Blaulicht
Pressemeldungen von Polizei und Feuerwehr
Wir weisen darauf hin, dass die folgenden Meldungen nicht von der Redaktion formuliert wurden, sondern von den Webseiten von Polizei und Feuerwehr so übernommen wurden, die keine unabhängige und verlässliche journalistischen Informationsquellen sind.
Frau verstirbt nach häuslicher Gewalt
Nach dem Fall von häuslicher Gewalt im Kaiser-Karl-Ring (Erstmeldungen) ist die 47-jährige Ehefrau des 53-jährigen Tatverdächtigen am Mittwoch, 20.09.2023 im Krankenhaus verstorben.
Der Täter befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft in einer Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen des K 11 des PP Mainz unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Mainz dauern an.
Jugendliche schubsen und bespucken Mainzerin
Am Mittwochabend (20.09.2023) gegen 19:45 Uhr wurde eine 33-jährige Mainzerin von vier Jugendlichen im Goethepark geschubst und getreten. Aus bislang ungeklärter Ursache schubsten die unbekannten Täter die Mainzerin zu Boden, als diese durch den Park spazieren ging.
Als sie auf dem Boden lag, trat ein Täter gegen das Bein der Mainzerin und von einem Weiteren wurde sie bespuckt. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Jugendlichen, verlief ergebnislos.
Die Mainzerin wurde zwar leicht verletzt, musste jedoch nicht medizinisch behandelt werden.
Die Täter sollen allesamt unter 18 Jahren gewesen sein. Ein Täter soll eine Lederjacke getragen haben. Ein Weiterer eine weiße Hose und ein Dritter eine schwarze Hose mit blauen Streifen.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Aus einem etwa 15 Meter langen Sportboot lief nach einer Überführungsfahrt wohl Dieselkraftstoff in das Hafenbecken des Zollhafen Mainz. Nach bisherigen Erkenntnissen entstand dadurch im Bereich der dortigen Marina ein größerer, schillernder und stark riechender Film auf der Wasseroberfläche.
Die genaue Schadensursache sowie die ausgelaufene Menge ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Weitere Ermittlungen folgen.
Die Berufsfeuerwehr Mainz brachte Ölschlängel aus, um eine weitere Ausbreitung des Ölfilms zu verhindern. Die Untere Wasserbehörde sowie die Staatsanwaltschaft Mainz wurden verständigt.
Durch die Staatsanwaltschaft Mainz wurde die sachverständige Begutachtung des Sportbootes angeordnet.
Falsche Handwerker in der Neustadt
Am Dienstagmittag (19.09.2023) gegen 14 Uhr klingelten zunächst zwei Männer an einer Wohnungstür in der Sömmerringstraße und wiesen sich als Handwerker aus. Angeblich seien sie von einer Baustelle in der Nähe, hätten dort etwas beschädigt und müssten nun den Wasserdruck in der Wohnung kontrollieren.
Während sich dann zwei Männer mit dem 63-jährigen Bewohner in das Bad begaben, betrat ein dritter Täter die Wohnung und durchsuchte im Schlafzimmer mehrere Schränke.
Ohne Beute verließen die Drei die Wohnung. Die Täter seien alle etwa 30 Jahre alt gewesen und hätten eine blaue Arbeitshose und -jacke getragen.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
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Streit zwischen Verkehrsteilnehmern
eskaliert
Aus bislang ungeklärter Ursache
gerieten am Montagabend gegen 17:45 Uhr ein Fahrradfahrer und ein
Autofahrer im Barbarossaring in Streit. Der Streit eskalierte dann
derart, dass der Fahrradfahrer den Autofahrer schubste, dieser
rückwärts umfiel und mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug.
Der 67-jährige Mainzer musste
daraufhin durch einen Rettungswagen in ein Mainzer Krankenhaus
gebracht werden. Der Fahrradfahrer flüchtete zunächst, konnte
jedoch wenig später durch Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Mainz
2 angetroffen und kontrolliert werden. Den 28-jährigen Hessen
erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem
genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der
Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Mann weist sich mit gefälschtem Ausweis aus und landet vor dem Haftrichter
Am 7. September 2023 gegen 17:00 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz einen Mann. Dieser händigte den Polizisten einen rumänischen Ausweis aus. Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Bundespolizisten Unregelmäßigkeiten fest. Daraufhin wurde der 41-Jährige mit zur Dienststelle verbracht.
Dort konnte festgestellt werden, dass es sich bei dem Ausweis um eine Totalfälschung handelt. Des Weiteren konnte ein gefälschter rumänischer Führerschein bei der Person aufgefunden werden. Mit den Vorwürfen konfrontiert, räumte der Mann die Tat ein und gab an tadschikischer Staatsangehöriger zu sein. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der Beschuldigte bereits wegen solcher Delikte in Erscheinung getreten war.
Die Staatsanwaltschaft Mainz ordnete eine Wohnungsdurchsuchung an. Der Beschuldigte wurde am Morgen des 8. September 2023 dem Haftrichter vorgeführt, es wurde Haftbefehl und der Mann in die Justizvollzugsanstalt in Rohrbach verbracht.
Fahrraddiebe auf frischer Tat festgenommen
Am späten Abend des 6. Septembers 2023 meldete sich ein Mann im Bundespolizeirevier Mainz und zeigte einen versuchten Fahrraddiebstahl an. Dies konnte er anhand von Spuren und Beschädigungen an seinem Fahrradschloss feststellen. Die Videoauswertung auf Bahnsteig 13, wo das Fahrrad abgestellt war, zeigte zwei Personen, die mit einem Bolzenschneider sowie einem Feuerzeug an dem Schloss manipulierten.
Am frühen Morgen des 7. Septembers 2023 informierte ein Passant die Bundespolizeibeamten am Hauptbahnhof Mainz darüber, dass zwei Personen sich mit einem Feuerzeug auf einem Bahnsteig 13 an einem dort abgestellten Fahrrad zu schaffen machen und versuchen dies zu entwenden. Außerdem gab er den Polizisten eine Personenbeschreibung.
Anhand dieser stellten die Polizisten in unmittelbarer Nähe des Tatorts eine 25-jährige Frau und einen 20-jährigen Mann fest und nahmen diese in Gewahrsam.
Für die beiden Deutschen Tatverdächtigen stellte sich die Zahl 13 nicht als Glückszahl heraus, denn der Zeuge konnte sie zweifelsfrei identifizieren.
Zusätzlich konnte dem Duo der Vorfall des Vortages ebenfalls anhand der Videoauswertung zweifelsfrei zugeordnet werden.
Bei der Durchsuchung der Personen wurden mehrere Feuerzeuge und eine Bankkarte aufgefunden, die den Beschuldigten nicht gehörte.
Gegen die Frau und den Mann wurden Strafverfahren wegen des Versuchs des besonders schweren Falls des Diebstahls sowie der Unterschlagung eingeleitet.
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PKW-Diebstahl in der Josefsstraße
Am Sonntag, den 27.08.23 zeigt eine 44 -jährige Mainzerin bei der Mainzer Polizei den Diebstahl ihres Fahrzeugs an. Sie hatte ihren blau-violetten Opel-Kombi im Vortag in Nähe ihrer Wohnanschrift in der Josefstraße - Ecke Nackstraße abgestellt. Als ihr am Sonntag-Abend unerwartet und völlig überraschend ihr eigenes Fahrzeug mit einem fremden Fahrer entgegengefahren kommt, schließt sie darauf, dass ihr PKW gestohlen wurde. Nach einer kurzen Überprüfung bestätigt sich ihr Verdacht, weshalb sie Anzeige erstattet.
Die Mainzerin war gegen 20:39 Uhr mit dem Fahrrad von Budenheim kommend in Richtung Mainz-Mombach gefahren. Als sie auf Höhe einer Kleingartenanlage ist, kommt ihr plötzlich ihr eigener Opel-Kombi entgegengefahren, was sie aufgrund des Kennzeichens, des Herstellers, sowie der Farbe des Fahrzeugs sofort erkennt. Da der unbekannte, männliche Fahrer verkehrsbedingt abbremsen muss, spricht die Mainzerin den dreisten Dieb sogar an, woraufhin der Mann Vollgas gibt und wegfährt.
Die Mainzerin kann den Fahrer als blond-braun gelockten Mann, mit blauen Augen und einem 3-Tage-Bart beschreiben. Da ihr Auto beim Abstellen am Vortag kaum noch Benzin im Tank hatte, schlussfolgert die Mainzerin, dass der dreiste Dieb sogar noch Tanken war. Zumindest dürfte sich dadurch ein Hinweis ergeben, da die meisten Tankstellen inzwischen Videoüberwacht sind.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Einsatzlage nach häuslicher Gewalt im Kaiser-Karl-Ring
Am Samstagnachmittag (26.08.2023) wurde gegen 15:30 Uhr, über den Notruf der Feuerwehr bekannt, dass es im Kaiser-Karl-Ring zu einem Fall häuslicher Gewalt gekommen sei. Aufgrund der Schilderungen, dass eine Frau unklare Verletzungen erlitten habe, wurden Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr als auch der Polizei entsandt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde eine 47-jährige Frau in ihrer Wohnung schwer verletzt. Als Tatverdächtiger gilt derzeit der 53-jährige Ehemann. Die Frau wurde umgehend durch Rettungsdienstmitarbeiter des ASB Mainz sowie einen Notarzt (DRK) versorgt. Sie befindet sich mittlerweile, zur weiteren Behandlung, in einem Krankenhaus. Der Mann befindet sich in polizeilichem Gewahrsam.
Aufgrund der hochemotionalen Situation an der Einsatzstelle mussten auch die, deutlich nach der Tat erschienen, erwachsenen Söhne der Familie durch Einsatzkräfte der Polizei kurzfristig fixiert werden.
Der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Mainz übernimmt die Ermittlungen. Kriminaltechniker werden die Wohnung auf Spuren untersuchen.
Auskünfte zu den Hintergründen der Tat, zu Art und Schwere der Verletzungen und den betroffenen Personen, können zur Gewährleistung der Ermittlungen derzeit noch nicht gegeben werden.
Die Tat selbst hatte keine öffentliche Wirkung, lediglich die Anzahl der Einsatzfahrzeuge vor dem Anwesen wurde wahrgenommen.
Ehemann nach häuslicher Gewalt in Untersuchungshaft
Nachdem es am Samstagnachmittag zu einem schweren Fall häuslicher Gewalt in der Mainzer Neustadt gekommen ist, ordnete der Ermittlungsrichter des Amtsgericht Mainz gegen den 53-jährigen Beschuldigten am Sonntag (27.08.2023) die Untersuchungshaft an. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
Die 47-jährige Ehefrau erlitt durch die Gewalteinwirkung des Beschuldigten im Bereich des Halses lebensgefährliche Verletzungen; sie befindet sich in einem stabilen, aber nicht ansprechbaren Zustand.
Unter Führung der Staatsanwaltschaft Mainz hat das K 11 des Polizeipräsidiums Mainz die Ermittlungen übernommen. Die Ermittlungen zum konkreten Tatgeschehen dauern an.
Schlägerei in der Kaiserstraße
In den Abendstunden des 24.08.23, gegen 19:11 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf über eine Schlägerei in der Kaiserstraße ein. Den ersten Informationen zu Folge schlugen sich die ca. 10 Personen vor dem Bürgerbüro der Stadt Mainz und eine Person blutete bereits.
Wie die eingesetzten Streifenbeamten später mitteilten, konnten vor Ort nur noch 2 Personen angetroffen werden. Einer der beiden angetroffenen wies eine Schnittverletzung am Rücken auf. Nach derzeitigen Ermittlungsstand war der verletzte, 22-jährige Mainzer mit einer Gruppe in Streit geraten und laut Angaben eines Zeugen im Verlauf des Streits mit einer abgebrochenen Bierflasche verletzt worden. Der Täter, ca 17-20 Jahre alt und mit weißem T-Shirt sowie schwarzer Hose bekleidet, flüchtete samt seiner Gruppe in Richtung Bleichenviertel.
Die sofortige Fahndung nach der Personengruppe verlief bisher ohne Ergebnis. Es wurden Spuren am Tatort gesichert und weitere Ermittlungen eingeleitet.
Aufgrund seiner Schnittverletzung wurde ein Rettungswagen hinzugerufen und der verletzte Mainzer ins Krankenhaus gebracht.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
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Unfälle mit E-Scooter Beteiligung
Gleich zu zwei Unfällen mit Personenschaden unter Beteiligung von E-Scootern kam es am Montag (14.08.2023).
Der erste Fall trug sich am Montag gegen 15 Uhr in der Hattenbergstraße zu. Ein 18-jähriger E-Scooter Fahrer befuhr den Radweg der Hattenbergstraße in Richtung Zwerchallee. An der Straßenbahnhaltestelle fuhr er dann über die für ihn rot zeigende Fußgänger/Fahrradfahrer Ampel.
Ein 27-jähriger vorfahrtsberechtigter Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und touchierte den E-Scooter Fahrer, welcher daraufhin zu Fall kam und durch den Rettungsdienst leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Montagnacht gegen 24 Uhr befuhr ein 19-jähriger Mainzer mit seinem Fahrrad den Gehweg des Kaiser-Wilhelm-Ring in Richtung Bahnhof, während ihm ein 51-jähriger Rheinhesse mit seinem E-Scooter entgegen fuhr. Als der Fahrradfahrer aus seiner Gruppe zum Überholen ausscherte, wollte der E-Scooter Fahrer ausweichen und stürzte hierbei, ohne dass es zur Kollision kam.
Der 51-Jährige erlitt Gesichtsverletzungen, brach sich mehrere Zähne ab und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Vermeintliches Schussgeräusch führt in der Nacht zur Sperrung des Bahnhofplatzes
Am frühen Montagmorgen (13.08.2023), gegen zwei Uhr, meldet eine fünfköpfige Gruppe, welche auf dem Bahnhofplatz steht, dass soeben ein Schussgeräusch zu hören gewesen und eine Glasflasche zersprungen sei. Einsatzkräfte der Polizei Mainz und der Bundespolizei sperrten daraufhin den Bahnhofplatz und suchten diesen ohne Ergebnis ab.
Es konnte kein Projektil oder sonstige Hinweise auf einen Schuss festgestellt werden, auch gingen keine weiteren Meldungen dazu ein. Da die Personengruppe zuvor für eine Ruhestörung verantwortlich war und dies von einem Anwohner gemeldet wurde, suchten Einsatzkräfte diesen auf und befragten ihn. Ein Verdacht gegen diesen ergab sich nicht.
Weitere Hinweise auf ein Schussgeräusch haben sich nicht ergeben. Die Sperrung des Bahnhofplatzes dauerte ca. zwei Stunden an. Reisende konnten in dieser Zeit das Bahnhofsgebäude über Nebeneingänge nutzen.
Polizeieinsatz wegen angeblicher Schusswaffe
Am Dienstagabend (08.08.2023) gegen 23 Uhr meldeten mehrere Zeugen einen Mann, der in einer Bar in der Kaiserstraße mit einer Schusswaffe gesehen worden sei.
Da grundsätzlich von einer Ernsthaftigkeit solcher Meldungen ausgegangen wird, wurde die Örtlichkeit von mehreren Funkstreifenwagen der Polizeiinspektion Mainz 2 angefahren. Hierbei stellte sich jedoch schnell heraus, dass ein alkoholisierter 35-jähriger Ingelheimer, lediglich das hölzerne Griffstück eines Gehstockes im Hosenbund mit sich führte. Dies sah auf den ersten Blick wie der Griff eines Revolvers aus.
Was der Mann mit dem Griffstück vorhatte, bleibt wohl sein Geheimnis. Er entsorgte es jedoch vor Ort, damit es nicht zu weiteren Einsätzen kommt.
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Zusammenstoß zwischen Auto und
Fußgänger, 32-jähriger Mann verletzt
Am Montagmorgen (07.08.2023) kam es
gegen kurz nach 08:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Rheinallee
in Mainz.
Eine 41-jährige Frau aus Mainz bog mit
ihrem Mercedes Benz von der Straße "Am Zollhafen" kommend
in die Rheinallee ein. Die dortige Ampel zeigte der Fahrerin grünes
Licht. Zu diesem Zeitpunkt überquerte ein 32-Jähriger die für ihn
ebenfalls grün zeigende Fußgängerampel im Kreuzungsbereich. Es kam
zum Zusammenstoß zwischen Auto und dem 32-jährigen Fußgänger,
wobei dieser zu Fall kam und Kopfverletzungen erlitt.
Aufgrund des dort herrschenden
Verkehrsaufkommens konnte der Unfallhergang durch andere
Verkehrsteilnehmer beobachtet werden und mehrere Ersthelfer
versorgten vor Ort den Verletzten bis zum Eintreffen des
Rettungsdienstes. Ersten Einschätzung nach handelte es sich zunächst
um zwar schwerere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen, die der
aus Mainz stammende Mann erlitt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand
ist davon auszugehen, dass die Fahrerin des Mercedes den Vorrang des
Fußgängers beim Abbiegevorgang missachtete. Während der
Verkehrsunfallaufnahme kam es im Kreuzungsbereich kurzzeitig zu
Verkehrsbehinderungen.
Kaiserstraße: Kampf gegen Betäubungsmittelkriminalität - erfolgreiche Kontrollen in Grünanlage
Bei Kontrollen zur Bekämpfung von Betäubungsmittelkriminalität in Mainz, kam es am Mittwochabend (02.08.2023) neben anderen Substanzen auch zum Fund von fast 50 Ecstasy Pillen "Blue Punisher".
Mit Sonderstreifen kontrollierte das K3 der Mainzer Kriminalpolizei Personen, die sich in der Kaiserstraße, insbesondere in der dortigen Grünanlage aufhielten. Zu Beginn der Einsatzmaßnahmen wurden bei einem ein 22- jährigen Mann aus Mainz mehrere, zum Verkauf fertig abgepackte Tütchen Marihuana aufgefunden.
Ebenfalls im Rahmen dieser polizeilichen Maßnahmen konnte ein 20-Jähriger aus Mainz kontrolliert werden. Der junge Mann erblickte zuvor die Zivilpolizisten und warf daraufhin eine Plastiktüte in ein naheliegendes Gebüsch. Bei dem Inhalt der Tüte handelte es sich um fast 50 Ecstasy Pillen mit der Prägung "Blue Punisher".
Die benannten Ecstasy Pillen weisen eine besonders hohe Dosierung des unter anderem enthaltenen Stoffes MDMA auf und bergen ein besonders hohes Gesundheitsrisiko in Form einer Überdosierung, bis hin zum Tod.
Auch gegen den 20-jährigen Mann aus Mainz wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln eingeleitet.
Insgesamt wurden durch die eingesetzten Zivilstreifen der Krimimalpolizei 36 Personen kontrolliert, ca. 30 Gramm Marihuana, ca. 10 Gramm Haschisch und die oben genannten Ecstasy Pillen aufgefunden und sichergestellt.
E-Scooter-Fahrer fällt Streife vor die Füße
Am frühen Donnerstagmorgen (03.08.2023) gegen fünf Uhr fällt einer Streife des Neustadtreviers (PI Mainz 2) ein E-Scooter-Fahrer nahezu wörtlich vor die Füße. Sie beobachten während einer normalen Streifenfahrt, wie ein 22-jähriger Mainzer im Kaiser-Wilhelm-Ring gegen einen geparkten PKW prallt, zu Boden stürzt, direkt wieder aufstand und weiterfuhr. Nur kurz darauf kann der junge Fahrer angehalten werden.
Er steht erheblich unter Alkoholeinfluss und erreicht bei einem Alcotest einen Wert von 1,9 Promille. Ihm wird später eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Er muss nun mit Ermittlungen wegen der Alkoholisierung und der Fahrerflucht rechnen. An dem geparkten PKW entstand Sachschaden.
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Kurioser Diebstahl am Mainzer Hauptbahnhof
Am Samstag, dem 29. Juli 2023 wurde das Bundespolizeirevier Mainz über eine Diebstahlshandlung in einer Drogerie am Hauptbahnhof in Mainz informiert. Eine Streife wurde zur Aufklärung des Sachverhalts entsendet. Der dort tätige Ladendetektiv stellte eine 14-jährige Deutsche fest, die ein Kosmetikprodukt aus den Regalen nahm und die Drogerie verließ, ohne die Ware zu bezahlen. Das kuriose an dem Sachverhalt war, dass die 66-jährige Großmutter die in Begleitung der 14-jährigen war, versuchte die Tat zu vertuschen, in dem sie sich gezielt vor die Überwachungskamera stellte und so versuchte die Handlung der Enkelin zu verdecken.
Gegen die beiden Diebinnen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl sowie Beihilfe zum Diebstahl eingeleitet. Des Weiteren wurde der 14-jährigen seitens der Drogerie Hausverbot erteilt.
Bundespolizei vollstreckt mehrere
Haftbefehle in Mainz
Am 29. Juli 2023 wurden durch das
Bundespolizeirevier Mainz gleich zwei Haftbefehle am Mainzer
Hauptbahnhof (HBF) vollstreckt.
So wurde am Samstagmorgen gegen 3:30
Uhr ein 35-jähriger Deutscher, laut schreiend, am HBF Mainz
auffällig. Bei der Überprüfung der Personalien wurde festgestellt,
dass gegen den Polizeipflichtigen ein Haftbefehl der
Staatsanwaltschaft Koblenz wegen des unerlaubten Entfernens vom
Unfallort bestand. Hiernach hätte der junge Mann eine Geldstrafe in
Höhe von 1600,00 EUR entrichten müssen. Da er den besagten Betrag
nicht aufbringen konnte, wurde er zur Verbüßung der
Ersatzfreiheitsstrafe von 16 Tagen in die JVA Rohrbach verbracht.
Weiterhin wurden bei ihm noch 1,2 Gramm Kokain sowie 1,1 Gramm
Marihuana festgestellt, weshalb zusätzliche Ermittlungsverfahren
eingeleitet wurden.
Außerdem wurde gegen 23:00 Uhr ein
23-jähriger Rumäne einer polizeilichen Kontrolle unterzogen. Dabei
wurde festgestellt, dass gegen den jungen Mann ein europäischer
Haftbefehl bestand, da der Polizeipflichtige im Jahr 2018 mit einer
gefälschten Fahrerlaubnis im Straßenverkehr in Rumänien unterwegs
war. Durch den diensthabenden Richter des AG Alzey wurde entschieden,
dass der Polizeipflichtige bis zur Entscheidung des OLG Koblenz über
eine mögliche Auslieferung nach Rumänien, zur Verbüßung der
Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 4 Monaten, in die JVA Rohrbach zu
verbringen ist.
Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen
Im Kaiser-Wilhelm-Ring kam es am Mittwoch, dem 26. Juli, am frühen Abend zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Da ein Zeuge am Notruf berichtete, dass einer der Beteiligten eine Machete mitführen würde, wurde die Örtlichkeit mit zahlreichen Einsatzkräften aufgesucht. Teilweise waren die Einsatzkräfte mit Maschinenpistolen ausgestattet. Die Nutzung einer Machete konnte vor Ort nicht verifiziert werden. Drei Personen wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt. Die Ermittlungen dauern an.
Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 telefonisch (06131 654210) oder per Mail (pimainz2@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
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Regenfälle lassen Keller in der Mainzer Neustadt volllaufen
Nach stärkeren Regenfällen kam es am Dienstagmittag in der Mainzer Neustadt zu mehreren Einsätzen wegen vollgelaufener Keller und Tiefgaragen. Zum Abpumpen kamen neben der Berufsfeuerwehr auch mehrere Freiwillige Feuerwehren zum Einsatz.
Ab 10:30 Uhr erreichten zahlreiche Notrufe die Feuerwehrleitstelle. Rund um die Rheinallee standen Straßen bis zu kniehoch voll mit Regenwasser. Teilweise strömte das Wasser in Keller und Tiefgaragen. Für die Bearbeitung wurden die Kapazitäten in der Leitstelle sofort erhöht und erste Kräfte zu vollgelaufenen Kellern geschickt.
An insgesamt zehn Einsatzstellen standen Keller und Garagen teilweise mehrerer Gebäude großflächig unter Wasser. In manchen Kellern stand das Wasser über einen Meter hoch. An allen Einsatzstellen setzten die Feuerwehr Pumpen ein um das Wasser aus den Gebäuden zu bekommen.
Um alle Einsatzstellen abzuarbeiten wurden die Freiwilligen Feuerwehren Drais, Mombach, Stadt und Weisenau zum Einsatz alarmiert. Da auch mehrere Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr in den Einsätzen gebunden waren, besetzten die Freiwilligen Feuerwehren die Feuerwache 2 für Paralleleinsätze.
Ab 13 Uhr entspannte sich die Lage wieder, sodass die ersten Kräfte einrücken konnten. Zur Beseitigung der Wasserschäden waren innerhalb kürzester Zeit 15 Fahrzeuge mit 75 Einsatzkräften in Mainz im Einsatz.
Angriff auf Polizeibeamte am Hauptbahnhof Mainz
Am Morgen des 21. Juli 2023 teilte die DB Sicherheit den Bundespolizeibeamten am Hauptbahnhof Mainz mit, dass eine männliche Person Fliesen mit einem Eisenstock beschädigt. Bei Eintreffen der Beamten verhielt sich der Mann verbal aggressiv.
Nachdem die Bundespolizisten den Mann auf sein Verhalten ansprachen, schubste der 49-jährige Deutsche einen Beamten. Bei der Festnahme leistete dieser Widerstand und versuchte nach den Polizisten zu schlagen. Ein Beamter fiel mit dem Mann ins Gleis, woraufhin der Gleisbereich gesperrt werden musste. Der 49-jährige wurde gefesselt und zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof verbracht.
Bei der Inaugenscheinnahme des Eisenstocks konnte festgestellt werden, dass sich in diesem Klingen befanden. Da der Mann sich weiter aggressiv verhielt wurde dieser einem Arzt vorgestellt. Dieser ordnete die Einweisung in die Psychiatrie an. Einer Beamter wurde bei der Widerstandshandlung am Ellenbogen verletzt.
Gegen den Mann werden Strafverfahren wegen tätlichem Angriff, Widerstand, Bedrohung und Körperverletzung eingeleitet.
Verirrter Junge bittet Polizei um Hilfe
Am 13. Juli 2023 gegen 16:05 Uhr kam ein 9-jähriger Junge zur Dienststelle der Bundespolizei am Hauptbahnhof in Mainz und bat die Polizisten um Hilfe. Der Junge teilte den Beamten mit, dass er nach Hause möchte. Auf Nachfrage gab er an, dass er aus Versehen in den falschen Bus gestiegen war und nicht wisse wie er wieder nach Hause kommt. Durch die Kollegen wurden die Erziehungsberechtigten informiert, die den jungen Falschfahrer umgehend abholten. Der Sachverhalt zeigt, wie wichtig es ist Kinder früh mit den Aufgaben der Polizei vertraut zu machen, damit diese wissen wo sie sich in einer Notsituation hinwenden können.
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Jugendlicher hantiert mit Messer während der Zugfahrt
Am 12. Juli 2023 gegen 12:50 Uhr wurde dem Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof in Mainz eine männliche Person in der S 6 gemeldet, die mit einem Messer herumhantieren würde. Nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Mainz konnte eine Streife den Jugendlichen auf Bahnsteig 1 feststellen.
Der 15-Jährige wurde von den Beamten angesprochen und reagierte äußerst aggressiv. Aufgrund seines Verhaltens wurde die Person zur Eigensicherung gefesselt und zur Dienststelle verbracht. Der Junge ist bereits zuvor mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigte der Jugendliche die Polizisten unter anderem als "Bastarde" und "Hurensöhne" und bedrohte sie.
Bei der Durchsuchung auf der Dienststelle wurden bei dem Beschuldigten gleich drei verbotene Messer aufgefunden. Darunter ein Butterfly-Messer, ein Kampfmesser und ein Springmesser mit Klingenlängen von acht bis zwölf Zentimetern. Die Messer wurden beschlagnahmt. Weitere Angaben zu dem Sachverhalt wollte der Beschuldigte gegenüber den Polizisten nicht machen.
Die Eltern des Jungen sowie das Jugendamt wurden über den Sachverhalt informiert und nach Abschluss der Maßnahmen konnte dieser die Dienststelle verlassen. Gegen den Jugendlichen wurden Strafverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und dem Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Mann bedroht Vater und Kind mit Messer im Hauptbahnhof Mainz
Am 12. Juli 2023 um 08:30 Uhr informierte ein Geschädigter das Bundespolizeirevier in Mainz darüber, dass er soeben von einer Person am Hauptbahnhof Mainz mit einem Messer bedroht wurde. Die männliche Person mit dem Messer flüchtete daraufhin. Die eingesetzten Bundespolizisten konnten den flüchtigen Täter im Hauptbahnhof Mainz stellen und vorläufig festnehmen.
Bei der Durchsuchung des Mannes konnte ein Messer aufgefunden werden, dieses wurde durch die Beamten beschlagnahmt. Das Messer hat eine Klingenlänge von ca. 8cm. Bei der Befragung des Geschädigten konnte folgender Sachverhalt ermittelt werden.
Der Geschädigte befand sich mit seinem dreijährigen Kind auf Bahnsteig 1 und beobachtete, wie der Beschuldigte zwei Fahrräder beschädigte. Als der Beschuldigte den Geschädigten mit seinem Kind wahrnahm, zog dieser ein Messer und bedrohte die Personen. Um sich zu verteidigen, setzte der Geschädigte sein Tierabwehrspray gegen den Beschuldigten ein.
Der Täter floh in den Bahnhof, wo er von den Beamten widerstandslos festgenommen und zum Bundespolizeirevier in Mainz verbracht wurde. Ermittlungen ergaben, dass der Beschuldigte bereits am Morgen wegen einer Sachbeschädigung im Zuständigkeitsbereich der Landespolizei in Erscheinung getreten war. Gegen den 39-jährigen Deutschen werden Verfahren wegen Bedrohung, Sachbeschädigung und dem Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Festfahrung eines Tankmotorschiffes am Industriehafen Mainz
Am 10.07.2023 gegen 21 Uhr, hat sich ein mit Methanol beladenes Tankschiff, bei der Einfahrt zum Industriehafen Mainz, am linken Rheinufer festgefahren. Ersten Ermittlungen zur Folge, wollte das zu Berg fahrende Schiff rückwärts in den Hafen einfahren. Hierzu drehte es in Höhe der Hafeneinfahrt über Backbord zu Tal und verfiel in der Folge mit dem Heck des Fahrzeugs in Richtung des linken Ufers, wo es unterhalb der Hafeneinfahrt fest kam.
Im Anschluss versuchte das Tankschiff sich selbst frei zu turnen, was jedoch nicht gelang. Nach Rücksprache mit dem WSA Rhein und dem Hafenmeister soll ein Freischleppen am nächsten Tag erfolgen. Daher wurde der Industriehafen bis auf Weiteres für Großfahrzeuge gesperrt.
Durch die Besatzung und die anwesende Wasserschutzpolizei konnte weder Wassereintritt noch Ladungsaustritt festgestellt werden. Die weiteren Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.
Nachtragsmeldung
Das Tankmotorschiff, dass sich bei der Einfahrt zum Industriehafen Mainz, am linken Rheinufer festgefahren hatte, konnte am 11.07.2023 gegen 16:45 Uhr freigeschleppt werden. Die Schifffahrt im genannten Bereich war für eine viertel Stunde gesperrt. Es kam weder zu einer Behinderung noch Beschränkung. Durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt sowie die Wasserschutzpolizeistation Mainz wurde das Freischleppen beaufsichtigt. Weder ein Wassereintritt noch ein Ladungsaustritt wurden festgestellt. Der technische Zustand des Fahrzeuges wird mittels Taucher überprüft. Die Örtlichkeit bzw. die dortige Flusssohle, wird durch ein sogenanntes Peilschiff bezogen auf eventuelle entstandene Untiefen untersucht. Der Industriehafen ist für Großfahrzeuge bis Montag gesperrt.
Täter nach bewaffnetem Raub
festgenommen
Gegen 08:00 Uhr kam es am Morgen des
07.07.2023 in der Elsa-Brändström-Straße in Gonsenheim zu einem
bewaffneten Raub. Ein männlicher Täter forderte unter Vorhalt eines
Messers, von einem 64-jährigen Anwohner Geld. Der Anwohner verhielt
sich genau richtig, ging auf die Forderung ein und händigte sein
Portemonnaie aus. Danach flüchtete der Täter zunächst in
unbekannte Richtung.
Noch während der laufenden Fahndung
meldete sich ein Ladenbesitzer aus der Straße "Am Sportfeld"
der soeben Opfer eines räuberischen Diebstahls geworden sei. Es
handelte sich mutmaßlich um denselben Täter.
Im Rahmen der intensiven Fahndung durch
Streifenbesatzungen mehrerer Dienststellen, konnte der Täter nur
wenig später in der Nähe des Mainzer Hauptbahnhofs festgenommen
werden. Bei dem 20-jährigen Mainzer wurden ein Messer und die
mutmaßliche Beute aufgefunden und sichergestellt.
Die Ermittlungen werden durch den
Kriminaldauerdienst der Polizei Mainz geführt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem
genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei
Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.
Zollhafen: Rollerdiebe gesucht
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (05.07.2023) gegen 02:00 Uhr wurde der Roller eines 50-jährigen Mainzers auf dem Rotterdamer Platz am Mainzer Zollhafen entwendet.
Ein Zeuge beobachtete, wie zwei schwarz gekleidete Männer zunächst bei dem Roller standen. Als der Roller startete, flüchtete einer der Männer zu Fuß, der Andere fuhr mit dem Roller in unbekannte Richtung davon.
Bei dem Roller handelt es sich um ein Leichtkraftrad der Marke Piaggio Hexagon mit einem Wiesbadener Kennzeichen.
Der Diebstahl wurde durch den 50-Jährigen erst Stunden später bemerkt und beanzeigt.
Die Polizei sucht nun nach Hinweisen, die zur Ergreifung der bislang unbekannten Täter und dem Auffinden des entwendeten Rollers führen.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Bus bremst wegen verunfallten Radfahrer - mehrere Verletzte
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag (29.06.2023) gegen 14:30 Uhr im Kaiser-Wilhelm-Ring, nachdem ein Radfahrer im Gleisbett zu Fall kam. Ein entgegenkommender Linienbus der MVG musste stark abbremsen, wodurch mehrere der etwa 70 Fahrgäste hinfielen und hierbei Verletzungen erlitten.
Der 48-jährige Radfahrer verunfallte in Höhe der Erthalstraße, kam dort ohne Fremdeinwirkung an einer Weiche zu Fall und verletzte sich leicht, als er gegen die Seite des Busses stürzte.
Durch das eingeleitete Bremsmanöver des Busses kamen mehrere Fahrgäste zu Fall.
Insgesamt erlitten sechs Personen leichte Verletzungen, wobei sich hierunter auch Schulkinder befanden. Drei weitere Personen erlitten hingegen Frakturen und mussten durch Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Die Klärung des genauen Unfallhergangs ist nun Gegenstand der Ermittlungen.
Herrenloser Koffer löst
Polizeieinsatz am Hauptbahnhof Mainz aus
Eine aufmerksame Reisende informierte
die Bundespolizei in Mainz am 28. Juni 2023 um 07:40 Uhr über einen
herrenlosen Koffer im Gleisüberbau im Hauptbahnhof Mainz. Die Frau
teilte den Beamten mit, dass eine männliche Person den Koffer sowie
eine Plastiktüte bereits eine Stunde zuvor unter der Anzeigetafel
abstellte und verschwand.
Der Koffer wurde von den Beamten in
Augenschein genommen und der Gefahrenbereich wurde weiträumig
abgesperrt. Zeitgleich wurde eine Videoauswertung durchgeführt und
ein Sprengstoffspürhund angefordert. Bei der Auswertung der
Aufnahmen konnte eine männliche Person erkannt werden, wie sie den
Koffer sowie die Tüte abstellte und dann den Ereignisort verließ.
Der Mann konnte von Polizeibeamten im Hauptbahnhof wiedererkannt
werden.
Nachdem er glaubhaft machen konnte,
dass es sich um sein Hab und Gut handelte, wurden die Maßnahmen
aufgehoben. Die Person wurde von Beamten belehrt. Weiterhin prüft
die Bundespolizei in eigener Zuständigkeit, ob dem Verursacher die
Kosten des Polizeieinsatzes in Rechnung gestellt werden. Der Vorfall
hatte keine Auswirkungen auf den Bahnverkehr.
In diesem Zusammenhang weist die
Bundespolizei daraufhin, Gepäck nicht unbeaufsichtigt zu lassen. So
können Kosten, Verspätungen und Zugausfälle vermieden werden.
Körperverletzungsdelikte in der Frauenlobstraße
Am frühen Samstagmorgen (17.06.2023) gegen 00:30 Uhr kam es in einer Gaststätte in der Frauenlobstraße zu einer weiteren Körperverletzung. Ein 56-jähriger Mainzer wollte dort die Herrentoilette aufsuchen und bat deswegen ein sich dort befindliches Pärchen, die Räumlichkeiten zu verlassen. Daraufhin reagiert ein 42-jähriger Mainzer aggressiv und schubste seinen Kontrahenten aus der Toilette. Dort schlug er ihn mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Durch Zeugen konnte eine detaillierte Personenbeschreibung abgegeben werden, welches es den Polizeibeamtinnen und -beamten ermöglichte, den Täter in der nahen Umgebung festzustellen. Dieser erhielt einen Platzverweis und muss nun ebenfalls mit einer Strafanzeige wegen Körperverletzung rechnen.
Ebenfalls am Samstagmorgen, jedoch gegen 09:15 Uhr wurde der Polizei eine Schlägerei zwischen mehreren Personen in der Frauenlobstraße gemeldet. Zwischen einer Bar und einem Kiosk konnten mehrere, teils leicht verletzte Personen, festgestellt werden. Trotz einer zunächst unübersichtlichen Lage konnte der Sachverhalt durch die Einsatzkräfte geklärt werden. Demnach kam es zwischen den Personen zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung die in einer Schlägerei gipfelte. Hierbei soll ein Beteiligter dem Anderen mit der Faust in das Gesicht geschlagen haben. Als dieser sich wehrte und den Täter in den Schwitzkasten nahm, schlug dieser mit einer Flasche zu und verletzt damit auch Umstehende. Ein Verletzter wurde durch einen Rettungswagen behandelt und in ein Mainzer Krankenhaus verbracht. Der 26-Jährige Täter, der zunächst flüchtig war, konnte im Rahmen der Fahndung durch die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Mainz 2 festgestellt werden.
Bundespolizei verbietet im Hauptbahnhof Mainz das Mitführen von Waffen und gefährlichen Gegenständen
Die Bundespolizei weist darauf hin, dass für den Zeitraum vom 16. Juni 2023, 15:00 Uhr, bis zum 18. Juni 2023, 20:00 Uhr eine Allgemeinverfügung zum Mitführverbot von Waffen, Messern und gefährlichen Gegenständen für den Hauptbahnhof Mainz erlassen wurde.
Mit dieser gefahrenabwehrenden Maßnahme beabsichtigt die Bundespolizei die Sicherheit der Reisenden aktiv zu erhöhen. In der Langzeitbetrachtung kommt es an o.g. Örtlichkeit regelmäßig zu Gewaltdelikten und entsprechenden Feststellungen. Daher wird die Bundespolizei gerade auch in dieser Zeit verstärkt Kontrollen durchführen und Feststellungen konsequent verfolgen.
Zuwiderhandlungen gegen diese Verbote können einen Platzverweis, ein Bahnhofsverbot (Hausverbot) oder auch einen zukünftigen Beförderungsausschluss nach sich ziehen. Unabhängig von einem möglichen Straf-/ Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz (WaffG) ist auch ein Zwangsgeld möglich.
Ergebnis der Kontrollen
Die Einhaltung der Allgemeinverfügung wurde durch die örtlich zuständige Bundespolizeiinspektion von 42 Kräften überwacht und entsprechend verstärkte Kontrollmaßnahmen durchgeführt. Im gesamten Zeitraum wurden mit Unterstützung der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit über 127 Personen und mitgeführte Sachen überprüft. Dabei wurden insgesamt vier Einhandmesser fest- und sichergestellt. Die Allgemeinverfügung zum Mitführverbot von Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Reizstoffsprühgeräten, Hieb-, Stoß-, und Stichwaffen sowie Messern aller Art hat sich als adäquates Mittel erwiesen, den zunehmenden Gewaltdelikten mit Waffen oder gefährlichen Gegenständen weiterhin entschlossen entgegen zu wirken und damit insbesondere die Sicherheit der Reisenden aktiv zu erhöhen.
Gefahrstoffaustritt im Polizeipräsidium Mainz schnell gestoppt
In der Tiefgarage des Polizeipräsidiums Mainz kam es heute Morgen zu einem Gefahrstoffeinsatz. Aus einem Technikraum mit Gefahrenzeichen für Säuren und Laugen lief eine Flüssigkeit unter der Tür heraus. Als der Haustechniker den Raum kontrollierte, sah er eine Flüssigkeit aus einer Anlage tropfen und alarmierte um 6:45 Uhr die Feuerwehr.
Durch die Feuerwehr wurde der Gefahrenbereich geräumt. Mit Schutzanzügen und unter Atemschutz gingen die Einsatzkräfte in den Raum vor, um die Lage zu erkunden. Es stellte sich heraus, dass je ca. 50 l Natronlauge und Schwefelsäure gelagert und mit einer Pumpe verbunden waren. Die Leckage konnte durch die Feuerwehr zügig abgedichtet werden. Außerdem wurden Messungen durchgeführt, um weitere Gefahren auszuschließen. Die Einsatzfähigkeit der Polizei war davon nicht betroffen.
Die Einsatzkräfte wurden nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen dekontaminiert. Grundsätzlich ist bei Gefahrstoffeinsätzen ein hoher Kräfte- und Materialeinsatz erforderlich, weswegen die Moltkestraße zeitweise für den Verkehr gesperrt werden musste.
Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Arbeiten an die Polizei übergeben. Der Bereich wird fachgerecht gereinigt. Die Ermittlungen zur Ursache des Schadens werden in enger Abstimmung mit einer Fachfirma durch die Kriminaldirektion Mainz geführt.
Die Berufsfeuerwehr war mit 21 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen von beiden Wachen im Einsatz. Zusätzlich war neben der Polizei auch der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen vor Ort. Der Einsatz war für die Feuerwehr nach gut zwei Stunden beendet.
Intensivtäter muss ins Gefängnis
Am 4. Juni 2023 wurde ein 48-jähriger Deutscher, gegen 21:00 Uhr durch den Ladendetektiv eines Drogeriemarktes im Hauptbahnhof Mainz dabei beobachtet, wie dieser eine Dose Wodka sowie einen Nagelknipser aus den Regalen entnahm und die Filiale ohne zu bezahlen verließ.
Der Ladendetektiv stellte den Dieb und hielt ihn vor Ort bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest. Nach Eröffnung des Tatvorwurfs aufgrund des Diebstahls wurde der Mann zur Eigensicherung sowie zum Auffinden von weiteren Beweismitteln durchsucht. Dabei wurde ein auf eine andere Person lautender Führerschein und eine Nagelschere aufgefunden. Die Nagelschere war in zwei Einzelteilen, so dass diese als Faustmesser hätte verwendet werden können. Das Diebesgut, die Schere sowie der Führerschein wurden durch die Beamten sichergestellt.
Weiterhin wurde im Rahmen der Identitätsfeststellung aufgeklärt, dass gegen den 48-Jährigen eine Aufenthaltsermittlung sowie eine Vermögensabschöpfung vorlag.
Nach Rücksprache mit der Kriminaldirektion Mainz wurde festgestellt, dass die Person hinlänglich bekannt ist aufgrund regelmäßiger Diebstähle und als Intensivtäter eingestuft ist. Seit seiner letzten Haftentlassung im März dieses Jahres ist er bereits sechs Mal erneut wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten. Die Schadenshöhe belief sich diesmal nur auf 8,98 EUR, aber aufgrund der bisher festgestellten Delikte sowie der Tatsache, dass der Beschuldigte über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde seitens der Staatsanwältin eine Richtervorführung am 5. Juni 2023, zur Prüfung eines Haftantrages, angeordnet. Bis zu dieser verblieb der Beschuldigte im Gewahrsam der Bundespolizei.
Am 5. Juni 2023 erließ der Haftrichter des AG Mainz schließlich einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Beschuldigten, so dass dieser in die JVA Rohrbach verbracht wurde.
Auf den Beschuldigten wartet nun ein Verfahren wegen Diebstahls mit Waffen sowie Fundunterschlagung.
Anscheinswaffen sorgen für Polizeieinsatz
Am Samstag (03.06.2023) rückten Beamtinnen und Beamten des Altstadtreviers gegen 18:00 Uhr in die Kaiserstraße aus. Dort meldeten Zeugen einen Hochzeitskorso, bei welchem Schüsse aus einem Fahrzeug abgefeuert worden seien.
Tatsächlich konnten die entsandten Polizeikräfte noch selbst sehen, wie aus einem Auto geschossen wurde. Bei der anschließenden Fahrzeugkontrolle aller beteiligten Fahrzeuge, konnten eine Schreckschusswaffe, sowie eine Softairpistole beschlagnahmt werden. Zudem wurden mehrere Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz, Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, sowie 14 Ordnungswidrigkeiten aufgenommen.
Die Kaiserstraße war für eine halbe Stunde teilweise gesperrt.
Schwerer Unfall auf Rheinallee - wer hatte Rot?
Bei einem Verkehrsunfall am Freitagmorgen (02.06.2023) gegen 10:30 Uhr wurde eine Autofahrerin verletzt, beide Autos mussten abgeschleppt werden.
Der Fahrer eines schwarzen Mitsubishi Kombis befuhr die Rheinallee in Richtung Innenstadt und wollte in Höhe eines Fahrradgroßhändlers nach links in Richtung des Industriegebietes "Ingelheimer Aue" abbiegen. In der Gegenrichtung war zu diesem Zeitpunkt eine 41-jährige Fahrerin eines silbernen Opel Astra unterwegs. Im Kreuzungsbereich kam es dann zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Die 41-Jährige erlitt dabei Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 75-jährige Fahrer des anderen Fahrzeuges blieb unverletzt. Beide Autos blieben erheblich beschädigt im Kreuzungsbereich liegen und mussten abgeschleppt werden. Hierzu musste die Straße 15 Minuten vollgesperrt werden. Aufgrund ausgetretener Betriebsstoffe wurde ein Unternehmen beauftragt, die Straße zu reinigen. Während der Unfallaufnahme und der anschließenden Reinigung durch ein Spezialfahrzeug kam es bis ca. 12:30 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Eine zufällig seitlich fahrende Radfahrerin erlitt durch die unmittelbare Nähe zu dem Unfall einen Schock und wurde durch Rettungskräfte versorgt. Derzeit ist der genaue Unfallablauf noch Gegenstand der Ermittlungen. Insbesondere ist die Frage noch ungeklärt, welche Ampelschaltung zum Unfallzeitpunkt herrschte.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Fahrraddieb durch Bundespolizei gestellt
Am 26. Mai 2023 erschien gegen 04:30 Uhr ein 46-jähriger Deutscher im Bundespolizeirevier Mainz und gab an, dass er im Gleisüberbau des HBF Mainz eingeschlafen sei und dabei sein E-Bike der Marke Haibike, im Wert von ca. 4500,00 EUR, gestohlen wurde.
Durch eine sofort eingeleitete Videoauswertung konnte sowohl der Täter, als auch dessen Fluchtrichtung, festgestellt werden. Auf den Videoaufnahmen war zu erkennen, dass der Täter in eine S-Bahn in Richtung Wiesbaden eingestiegen war. Weiterhin lag nun eine exakte Personenbeschreibung des Diebes vor.
Seitens des Bundespolizeireviers Mainz wurde das benachbarte Bundespolizeirevier Wiesbaden verständigt und über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.
Am HBF Wiesbaden konnte der Täter samt Diebesgut durch eine Streife des Bundespolizeireviers Wiesbaden gestellt werden. Der 31-jährige Täter wurde zur weiteren Bearbeitung des Sachverhalts zur Dienststelle verbracht und das Diebesgut sichergestellt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Täter die Dienststelle wieder verlassen und ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls wurde eingeleitet. Der Geschädigte kann sein Fahrrad, nach Vorlage eines Eigentumsnachweises, wieder im Bundespolizeirevier Mainz entgegennehmen.
Mitarbeiter der DB Sicherheit am Haltepunkt Mainz Nord angegriffen
Am Morgen des 26. Mai 2023 wurden zwei Mitarbeiter der DB Sicherheit am Haltepunkt Mainz Nord von drei vermutlich jugendlichen Tätern, im Alter zwischen 16 bis 20 Jahren, mittels Pfefferspray und Faustschlägen angegriffen. Die Tat ereignete sich gegen 07:30 Uhr am Bahnsteig 1.
Die Mitarbeiter der DB Sicherheit wurden zuvor von Reisenden auf die randalierenden Jugendlichen aufmerksam gemacht. Nachdem die Mitarbeiter der DB Sicherheit am Haltepunkt Mainz Nord den Zug verließen, wurden sie kurze Zeit später von den Tätern unvermittelt angegriffen.
Nach Aussage der Geschädigten trugen die Täter dunkle Kleidung und waren mit einem Basecap bzw. einer Kapuze bekleidet. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor, da die Geschädigten durch den Einsatz des Pfeffersprays ihre Augen nicht mehr öffnen konnten und im Uniklinikum Mainz im Anschluss ärztlich versorgt werden mussten.
Eine gemeinsame Fahndung der Polizei Mainz sowie der Bundespolizei verlief im Nachgang erfolglos.
Sollten Sie Informationen zu dem Sachverhalt haben, kontaktieren Sie bitte die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern unter 0631/34073-0 oder unter bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de
Neustadt und Oberstadt - mehrere Keller aufgebrochen
Bislang unbekannte Täter haben vergangene Woche mindestens acht Kellerabteile zweier Mehrfamilienhäuser in der Mainzer Neu- und Oberstadt aufgebrochen. Hierbei wurden Werkzeuge und ein E-Scooter entwendet. Der Schaden beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Betrag.
Die Täter haben sich dabei auf bislang unbekannte Art Zugang zu den Häusern in der Kurfürstenstraße und der Germanikusstraße verschafft, die Kellertüren aufgehebelt und dabei teilweise Vorhängeschlösser beschädigt. Ob die Taten zusammenhängen und es sich womöglich um eine Tätergruppierung handeln könnte, ist Gegenstand der Ermittlungen. Wann genau die Taten passiert sind, ist nicht bekannt, da die Einbrüche erst einige Tage später aufgefallen sind.
Sollten Sie selbst Opfer eines Einbruchs geworden sein, werden Sie gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen und den Tatort für mögliche Spurensicherungen unberührt zu lassen.
Mainzer Polizei führt Kontrollen im Stadtgebiet durch
Insbesondere in der Forsterstraße wurde auf vermehrte Bürgerbeschwerden reagiert, da sich viele Verkehrsteilnehmer nicht an das bestehende Durchfahrtsverbot für private Kraftfahrzeuge halten. Die Forsterstraße darf an dem entsprechenden Abschnitt lediglich durch Busse des Linien- oder Schulverkehrs, sowie durch Taxis und Fahrräder befahren werden.
Mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik wurden am gestrigen Vormittag in der Mainzer Innenstadt Kontrollen durchgeführt. Hierbei standen die Mombacher Straße, der Vorplatz des Hauptbahnhofs und die Forsterstraße besonders im Fokus.

Insgesamt wurden 30 Fahrzeuge kontrolliert. Hierbei wurden 12 Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen gegen Durchfahrtsverbote festgestellt. Zudem hatten 7 Verkehrsteilnehmer keinen Sicherheitsgurt angelegt.
Durch die Einsatzkräfte konnte bei einem Fahrer festgestellt werden, dass er offensichtlich deutlich unter dem Einfluss vom Betäubungsmitteln stand. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel wurde eingeleitet.
Reanimationsmaßnahmen am Hauptbahnhof Mainz
Am Nachmittag des 9. Mai 2023 gegen 16:35 Uhr wurden die Polizisten vom Bundespolizeirevier Mainz auf ihrem Streifengang durch Reisende auf eine leblose Person auf dem Bahnhofsvorplatz in Mainz aufmerksam gemacht. Unter dem Einsatz eines Defibrillators wurden umgehend Reanimationsmaßnahmen durch die Beamten eingeleitet. Der hinzugerufene Notarzt und Rettungsdienst wurden bei ihren weiteren Maßnahmen unterstützt. Die 56-jährige Frau konnte im Anschluss mit Vitalfunktionen durch die Rettungswagenbesatzung in ein Krankenhaus gebracht werden.
LKW kollidiert mit Auto und flüchtet
Am Dienstagmorgen (09.05.2023) gegen 05:30 Uhr
befuhr eine 50-jährige Wiesbadenerin mit ihrem Auto die rechte Spur
der Rheinallee in Richtung Mombach. Auf Höhe der Feuerwehr fuhr zu
diesem Zeitpunkt ein LKW mit Sattelauflieger links neben ihr. Aus
bislang ungeklärten Gründen wechselte dieser den Fahrstreifen nach
rechts und kollidierte mit dem Fahrzeug der Wiesbadenerin.
Dadurch wurde das Fahrzeug an einen
Bauzaun gedrückt. Die Schäden am Auto waren derart stark, dass sich
die Türen auf der Fahrerseite nicht mehr öffnen ließen und alle
Scheiben auf der Fahrerseite zersprangen.
Die eingesperrte Fahrerin wurde durch
die eintreffenden Polizistinnen und Polizisten aus dem Fahrzeug
befreit und durch einen Rettungswagen in ein Mainzer Krankenhaus
gebracht. Sie erlitt mutmaßlich einen Schock.
Der bislang unbekannte LKW-Fahrer oder
die LKW-Fahrerin setzte seine Fahrt unbeirrt fort und flüchtete von
der Unfallstelle. Es soll sich um einen weißen LKW mit blauroter
Aufschrift gehandelt haben. Das Kreiskennzeichen könnte KG- oder GK-
gelautet haben.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem
genannten Fall geben kann oder den Unfall beobachtet hat, wird
gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer
06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per
E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt
werden.
Verkehrskontrollen in der Neustadt
In der Neustadt fanden am 8. Mai im Zeitraum von 08:00 - 14:00 Uhr Verkehrskontrollen durch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik statt.
Vorrangig wurden diese an den nachfolgend aufgeführten Örtlichkeiten durchgeführt:
- Hindenburgstraße (Fahrradstraße)
- Gabelsbergerstraße (Durchfahrtsverbot)
- Kreuzstraße (Durchfahrtsverbot Lastkraftwagen) und
- Hattenbergstraße (Befahren des Radwegs entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung)
Insgesamt wurden 65 Verkehrsteilnehmer, hierunter 6 Fahrradfahrer kontrolliert. Es konnten 22 Verstöße gegen die StVO festgestellt und verwarnt werden.
Frau bei Auseinandersetzung in Arztpraxis verletzt - Festnahme am Hauptbahnhof
Ein Polizeieinsatz verursachte am Morgen des 25.04.2023 großes Interesse am Mainzer Hauptbahnhof. Um kurz vor acht Uhr wurde über Notruf eine Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen in einer Arztpraxis gemeldet. Zumindest eine Frau soll dabei verletzt worden sein. Die zweite Frau hätte nach der Auseinandersetzung die Arztpraxis verlassen.
Einsatzkräfte der Mainzer Polizei und der, für den Bahnhof zuständigen, Bundespolizei fahndeten darauf nach der flüchtigen Frau und konnten diese nur wenige Minuten später auf einem Bahnsteig im Mainzer Hauptbahnhof festnehmen. Die 30-jährige, aus Hessen stammende Frau, befindet sich derzeit im Polizeigewahrsam.
Die Verletzte, eine 50-jährige, aus Rheinhessen stammende Frau, wurde zwischenzeitlich durch Rettungskräfte erstversorgt und in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht. Zur Art und Schwere der Verletzungen liegen derzeit keine Informationen vor. Der Kriminaldauerdienst hat in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Mainz 2 die Ermittlungen aufgenommen.
Staatsanwaltschaft Mainz ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes nach Angriff in Arztpraxis
Nach dem Angriff in einer Arztpraxis am frühen Dienstagmorgen wird das schwerverletzte Opfer derzeit in der Uniklinik Mainz operiert; die 30-jährige Täterin ist weiterhin im Gewahrsam der Polizei. Beide Frauen sind Mitarbeiterinnen der Arztpraxis.
Erste Ermittlungen haben ergeben, dass die Täterin ihr Opfer im Personalbereich der Arztpraxis mit einem Messer angegriffen und dabei erhebliche Stichverletzungen zugefügt hat. Weitere Personen waren in diesem Bereich nicht gefährdet. Anschließend verließ die Täterin die Arztpraxis und konnte, wie bereits berichtet, auf einem Bahnsteig am Mainzer Hauptbahnhof festgenommen werden. Die Tatwaffe wurde zwischenzeitlich sichergestellt.
Weitere Informationen, insbesondere zu einem möglichen Tatmotiv, können aufgrund der noch laufenden Ermittlungen, die auch die Frage einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit der Tatverdächtigen umfassen, derzeit nicht gegeben werden.
Die unter dem Eindruck des Geschehens stehenden Angehörige der Arztpraxis werden durch Notfallseelsorger betreut. Das Kommissariat K 11 des PP Mainz hat die Ermittlungen übernommen
Folgemeldung der StA Mainz und des PP Mainz vom 26.03.2023
Nachdem es am Dienstag, 25.04.2023 zu einem Messerangriff in einer Mainzer Arztpraxis kam, hat im Anschluss an eine psychiatrische Begutachtung der Ermittlungsrichter des Amtsgericht Mainz am heutigen Nachmittag die einstweilige Unterbringung der Beschuldigten in einer psychiatrischen Einrichtung wegen eines versuchten Tötungsdeliktes angeordnet.
Der Zustand des Opfers hat sich stabilisiert. Die 50-jährige Frau ist mittlerweile ansprechbar. Die Gesamtumstände der Tat sind weiterhin Gegenstand der laufenden Ermittlungen
Erneut Mülltonnenbrände in Mainz - 5.000,- EUR Belohnung für Hinweise
Erneut haben in den letzten zwei Nächten (23.-25.04.2023) Mülltonnen in der Mainzer Neustadt gebrannt. Nachdem 2022 über 60 Mülltonnenbrände mit über 100 zerstörten Mülltonnen bekannt geworden sind, gab es seit Anfang des Jahres zunächst keine neuen Brände. Nun haben aber gleich auf zwei aufeinanderfolgenden Tage wieder Mülltonnen gebrannt.
Zunächst brannte in der Nacht von Sonntag auf Montag, gegen 23:00 Uhr ein Mülleimer in der Josefsstraße und nur wenige Minuten später eine 1.100 Liter große Mülltonne in der Inge-Reitz-Straße am Mainzer Zollhafen. Beide Brände konnte die Berufsfeuerwehr Mainz schnell löschen, so dass es zu keinen Gefahren für Anwohner kam.
Ebenso gelang es der Berufsfeuerwehr in der Nacht von Montag auf Dienstag eine 1.000 Liter fassende Restmülltone zu löschen, ohne des es zu Gefahren für Anwohner kam. Auch hier wurde gegen 23:00 Uhr eine brennende Mülltonne, in diesem Fall in der Kreyßigstraße, gemeldet. Polizeibeamten gelang es vor Eintreffen der Feuerwehr, die brennende Mülltonne aus einem Gitterverschlag herauszuziehen und damit einen Übergriff der Flammen zu verhindern.
In beiden Fällen hofft die Polizei nun erneut auf Hinweise aus der Bevölkerung. Bereits im Februar hatte die Staatsanwaltschaft Mainz eine Auslobung von 5.000,- EUR für Hinweise ausgesprochen, die zur Ermittlung von Tätern führen. Die Polizei hatte damals Plakate und Flyer verteilt um die Bewohner der Mainzer Neustadt nochmals um Mithilfe zu bitten.
Drei Einbrüche in ansässige Gewerbebetriebe
Am Donnerstagmorgen (20.04.2023) wurden der Polizei Mainz drei Einbruchdiebstähle von Gewerbetreibenden aus der Boppstraße gemeldet.
Hier handelt es sich im Einzelnen um einen Friseursalon und ein Lebensmittelgeschäft in der Boppstraße 18 und um ein Lebensmittelgeschäft in der Boppstraße 6. In allen drei Fällen erfolgte der Einstieg der Täter über Fenster oder Nebeneingangstüren in den Innenhöfen der Anwesen. Erlangtes Diebesgut waren die Gelder in den Kassen der Ladenbesitzer. In einem Fall wurde zudem ein Laptop entwendet, in einem anderen eine Videokamera.
Mieter eines Mehrfamilienhauses in der Nähe der Tatorte stellten ebenfalls am gestrigen Donnerstag Hebelmarken an der Hauseingangstür fest. Zu einem vollendeten Einbruch kam es hier aber nicht. Aufgrund der örtlichen und zeitlichen Nähe der Taten kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese in einem Zusammenhang stehen.
In einem der betroffenen Geschäfte konnte eine Videoaufzeichnung gesichert werden, welche einen männlichen Täter mit folgender Personenbeschreibung zeigt:
- lange hellere Haare
- dunkle Hose
- dunkle Jacke
- helles Oberteil
- helle Handschuhe
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-3633 in Verbindung zu setzen.
Internetbetrug führt zur Inhaftierung
Am Morgen des 18. April 2023 wurde ein 36-jähriger Mann am Hauptbahnhof Mainz durch eine Streife der Bundespolizei kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalien wurde festgestellt, dass gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl vorlag. Demnach hatte der Mann einen Thermomix über eine Internetplattform angeboten, diesen jedoch nach Erhalt des Kaufbetrages von 807,00 EUR nicht geliefert.
Nun rächte sich die Betrugsmasche, denn der 36-Jährige wurde aufgrund des Internetbetrugs durch das Amtsgericht Ingolstadt zu einer Geldstrafe von 200,00 EUR sowie einer Wertersatzeinziehung von insgesamt 807,00 EUR zuzüglich der Verfahrenskosten von 77,50 EUR verurteilt. Da er den Gesamtbetrag in Höhe von 1084,50 EUR nicht entrichten konnte, wurde der Betrüger in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert und verbüßt dort nun die Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen.
Glück im Unglück
Am Freitagnachmittag (14. April 2023)
stürzte eine 65-jährige, männliche Person, aus bislang unbekannten
Gründen während der Einfahrt der RE 29524 in den Gleisbereich am
HBF Mainz. Der Zug, der sich auf der Bereitstellungsfahrt befand, war
zu diesem Zeitpunkt nur mit dem Lokführer sowie der diensthabenden
Zugbegleiterin besetzt. Durch die eingeleitete Schnellbremsung konnte
der Zug kurz vor dem älteren Herrn zum Stehen kommen, so dass die
Person entgegen der ersten Informationen nicht von den Rädern des
Zuges erfasst wurde.
Vor Ort waren die Bundespolizei,
Landespolizei, Feuerwehr, RTW sowie ein Notarzt eingesetzt. Die
Gleise 6 und 8 des HBF Mainz mussten während der Rettungsmaßnahmen
von 15:56 Uhr bis 16:53 Uhr gesperrt werden. Es gelang die Person,
die unter der Front des Zuges lag zu befreien und ins MKM Mainz zur
weiteren ärztlichen Betreuung zu verbringen. Während der Maßnahmen
war die Person ansprechbar und dem ersten Anschein nach nicht
lebensgefährlich verletzt.
Der diensthabende Lokführer sowie die
Zugbegleiterin mussten ihren Dienst aufgrund der Schocksituation
abbrechen. Die genauen Hintergründe zu dem Vorfall sowie die Ursache
müssen zum aktuellen Zeitpunkt noch ermittelt werden.
Schwanengelege vor steigendem Wasser gerettet
Ein der Wasserschutzpolizeistation Mainz amtsbekannter Schwan namens "Herkules", welcher bereits im November letzten Jahres schwer verletzt mit zwei im Hals befindlichen Angelhaken von den Wasserschutzpolizeibeamten eingefangen und so vor dem Verhungern und Ertrinken gerettet werden konnte, hatte jetzt mit seiner Lebensgefährtin ein Gelege im Mainzer Zollhafen erbaut. In diesem befanden sich bereits 2 Eier. Da es nur knapp über der Wasserlinie erbaut war, bestand die Gefahr, dass es bei dem aktuell steigenden Wasser zerstört wird. In Absprache mit einer Spezialistin vom Tierschutzverein "Mainz und Umgebung e.V." wurde vereinbart, das Gelege an gleicher Stelle etwas höher zu setzen. In Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Mainz und der Zollhafen Mainz GmbH, wurde es auf eine mit Holzboden versehene Palette gesetzt und dadurch höher positioniert. Das Nest wurde bereits nach kurzer Zeit wieder vom Schwanenpaar angenommen. Die Lage wird weiter von der Wasserschutzpolizeistation Mainz und den Spezialisten des Tierschutzes beobachtet um ggfls. bei zu stark ansteigendem Wasserstand noch einmal rechtzeitig eingreifen zu können.

Um das Schwanenpaar nicht beim Brüten zu stören und vor neugierigen Menschen und Tieren bestmöglich zu schützen, wurde um das Nest ein Flatterband angebracht. Mitarbeiter des Mainzer Tierschutzvereins werden in Kürze eine weitere feste und besser geeignete Absicherung um das Nest errichten.
Schwanenpaar boykottiert Rettungsaktion im Mainzer Zollhafen
Am Montag hat die Wasserschutzpolizei das Nest eines Schwanenpaars im Zollhafen vor Überschwemmungen gesichert. Am Dienstag folgte für die Beamten dann die große Überraschung - AZ Mainz
Versammlung von Klimaaktivisten auf der Peter-Altmeier-Allee
Am Donnerstagnachmittag (23.03.2023) kam es zu einer Protestaktion von Klimaaktivisten der "letzten Generation" im Mainzer Regierungsviertel.
Gegen 15:00 Uhr hatten sich insgesamt fünf Personen auf die beiden Fahrstreifen der Peter-Altmeier-Allee gesetzt, welche als Ausläufer der Theodor-Heuss-Brücke aus Richtung Hessen kommend in Richtung Kaiserstraße verlaufen. Vier dieser Personen hatten sich mit jeweils einer Hand an der Fahrbahn festgeklebt, die fünfte Person beschränkte sich auf eine Sitzblockade. Von der Versammlungsbehörde der Stadt Mainz wurde die konkrete Aktion als nicht genehmigte Versammlung innerhalb der Bannmeile bewertet und den Aktivistinnen und Aktivisten wurde ein Platzverweis erteilt. Die Bannmeile bezeichnet den räumlichen Bereich der gesetzgebenden Körperschaft des Landes, innerhalb dessen Demonstrationen grundsätzlich verboten sind.
Nachdem die Aktivistinnen und Aktivisten mehrfach durch die Mainzer Polizei aufgefordert wurden, die Fahrbahn zu räumen, musste zunächst die nicht festgeklebte Person von Polizeikräften weggetragen werden. Die vier festgeklebten Personen konnten vom Glue-On-Team des Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik schnell gelöst und danach weggetragen werden.
Bei den fünf Klimaaktivisten handelte es sich um drei Frauen im Alter von 17, 24 und 25 Jahren und zwei Männern im Alter von 36 und 55 Jahren. Gegen alle Beteiligten wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen das Bannmeilengesetz, sowie wegen Nichtbefolgens von Platzverweisen eingeleitet. Mögliche Strafbarkeiten wegen Nötigung werden geprüft.
Während der gesamten Einsatzmaßnahmen war eine möglicherweise erforderliche, medizinische Betreuung der Aktivistinnen und Aktivisten durch Mitarbeiter des Rettungsdienstes durchgehend gewährleistet.
Um die Verkehrsbeeinträchtigungen im Feierabendverkehr zu minimieren musste auf der hessischen Seite die Auffahrt auf die Theodor-Heuss-Brücke kurzfristig gesperrt werden, konnte jedoch bereits im Verlauf des Einsatzes teilweise wieder freigegeben werden. Nach Reinigung der Fahrbahn konnte der Verkehr ab 17:09 Uhr wieder ungehindert fließen.
Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt
Am Dienstagmittag (21.03.2023) gegen 15:05 Uhr war ein 28-jähriger LKW-Fahrer mit seinem Sattelschlepper und Anhänger auf der Rheinallee in Richtung Mombacher Kreisel unterwegs und bog an der Einmündung zur Oberen Austraße in selbige ab. Die 53-jährige Fahrradfahrerin befuhr zur gleichen Zeit den parallel zur Fahrbahn der Rheinallee verlaufenden Radweg und wollte die Fahrbahn der Oberen Austraße queren.
Im Einmündungsbereich kam es dann zum Zusammenstoß zwischen LKW und Fahrradfahrerin. Der LKW-Fahrer setzte nach dem Zusammenstoß seine Fahrt noch einige Meter Fort und wurde erst von Zeugen auf den Unfall aufmerksam gemacht. Auf Grund eines toten Winkels hatte er den Zusammenstoß nicht bemerkt und war nach derzeitigem Ermittlungsstand offensichtlich seiner besonderen Sorgfaltspflicht beim Rechtsabbiegen nicht nachgekommen. Die Fahrradfahrerin wurde schwer an den Beinen verletzt und musste vom Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert werden. Die Unfallermittler der Polizeiinspektion Mainz 2 haben die Ermittlungen aufgenommen.
Busfahrer mit Pfefferspray attackiert
Am Sonntagabend (19.03.2023) kam es in der Neustadt zu einem Angriff auf einen Mainzer Busfahrer. Gegen 20:14 Uhr hielt der Bus der Linie 62 an der Haltestelle Synagogenplatz in Fahrtrichtung Kaiserstraße. Als sich eine bislang unbekannte männliche Person der vorderen Tür näherte, öffnete der Busfahrer die Tür, um den mutmaßlichen Fahrgast aufzunehmen. Der unbekannte Mann betrat den Bus, zog ein Pfefferspray und sprühte mit diesem um sich. Hiernach verließ der Mann den Bus und flüchtete zu Fuß in Begleitung einer weiteren Person in Richtung Sömmerringstraße. Der 54-jährige Busfahrer musste vor Ort vom alarmierten Rettungsdienst behandelt werden. Eine Funkstreife der Polizeiinspektion Mainz 2 hat die Ermittlungen aufgenommen und erste Zeugenbefragungen durchgeführt. Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
- Männlich
- Ca. 165cm groß
- Schwarz gekleidet
- Vermummtes Gesicht mit einem dunklen Tuch oder ähnlichem
Hintergründe und Motivlage der Tat sind derzeit noch völlig unklar. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
39-Jähriger verletzt - Täter gefasst
Ein Mann aus Wiesbaden wurde am Sonntagmittag (19.03.2023) in der Mainzer Neustadt Opfer eines versuchten Straßenraubes.
Der 39-jährige war gegen 12:30 Uhr zu Fuß in der Boppstraße unterwegs, in Richtung als ihm auf Höhe der Bonifatiustürme zwei männliche Personen auflauern und plötzlich auf ihn zu kommen. Einer der Täter rennt auf den Wiesbadener zu und fordert Geld. Um seine Forderung zu untermauern schlägt der Täter mit der Faust nach dem 39-Jährigen, der den Schlägen zwar zunächst ausweichen kann, aber letztlich am Kopf getroffen wird und Verletzungen davonträgt. Der 39-jährige rennt hierauf weg und verständigt über Notruf die Polizei. Von Alarmierten Funkstreifen der Polizeiinspektion Mainz 2 konnte der 21-jährige Haupttäter wenig später noch in der Boppstraße angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Der Täter stand augenscheinlich unter dem Einfluss berauschender Mittel und verhielt sich gegenüber den Polizeikräften ebenfalls unflätig und aggressiv. Er musste letztlich in Polizeigewahrsam genommen werden und muss sich nun wegen versuchtem Raubes strafrechtlich verantworten.
Reisender am Hauptbahnhof Mainz angegriffen
Am Samstag, dem 18. März 2023, wurde das Bundespolizeirevier Mainz gegen 22:30 Uhr seitens des DB Service Points darüber informiert, dass sich im Bereich des Gleisüberbaus eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen zugetragen habe. Eine Streife des BPOLR Mainz verlegte unverzüglich zum Service-Point, wo sie den Geschädigten antrafen. Dieser hatte eine Schnittwunde im Gesicht und gab an, dass seine Brille zerbrochen ist. Weiterhin gab er an, dass er auf dem Bahnhofsvorplatz eine verbale Auseinandersetzung mit dem Beschuldigten hatte. Dieser verfolgte ihn im Anschluss bis zum Treppenabgang der Gleise 2/3. Dort schlug er ihm unvermittelt mit dem Handrücken ins Gesicht, wodurch er die Verletzung davontrug. Die Streife begab sich mit dem Geschädigten zum Bahnhofsvorplatz, wo sie den Beschuldigten antrafen und dieser durch den Geschädigten identifiziert werden konnte. Bei der polizeilichen Kontrolle machte der Beschuldigte mündliche Angaben zu seiner Person, da er keine Ausweispapiere mit sich führte. Jedoch wurde schnell klar, dass die von dem Beschuldigten gemachten Angaben nicht stimmen, da eine Person mit Lichtbild unter diesen Angaben im polizeilichen Fahndungssystem eingetragen war und es sich hierbei nicht um den Beschuldigten handelte.
Zur zweifelsfreien Feststellung der Identität wurde der Beschuldigte zum BPOLR Mainz verbracht. Ein hier durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,36 Promille Atemalkohol. Des Weiteren konnte im Rahmen einer erkennungsdienstlichen Behandlung die Identität des Beschuldigten zweifelsfrei geklärt werden. Aufgrund des erheblichen Alkoholkonsums des Beschuldigten wurde durch die zuständige Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme angeordnet. Da diese in dem dafür vorgesehenen Gewahrsamsbereich erfolgen muss, sollte der Beschuldigte dorthin verbracht werden. Hierbei sperrte der 33-jährige Beschuldigte sich erheblich und versuchte die Maßnahme zu unterbinden. Erst nachdem der Beschuldigte gefesselt war, konnte er in den Gewahrsamsbereich verbracht werden. Bei der gezeigten Widerstandshandlung zog sich ein Beamter eine Schürfwunde am Arm zu, konnte aber seinen Dienst weiterhin fortsetzen. Gegen den Beschuldigten wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Weiterhin wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund der falschen Namensangabe veranlasst.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sowie der durchgeführten Blutentnahme konnte der 33-jährige die Dienststelle wieder verlassen und verblieb auf freiem Fuß.
Gebäudebrand in der Wallaustraße
Am Dienstagabend (14.03.2023) wurde die Feuerwehr Mainz um kurz vor 18.00 Uhr zu einem gemeldeten Kellerbrand in ein Wohngebäude in der Wallaustraße gerufen.
Vor Ort stellten die ersten Einsatzkräfte fest, dass die Rettungswege im Gebäude stark verraucht waren und es in der Aufzugskabine im Erdgeschoss brannte. Erste Bewohner waren bereits durch den verrauchten Bereich geflüchtet. Da zunächst nicht klar war wie viele Personen verletzt sind wurden neben Kräften der Freiwilligen Feuerwehr auch die Abschnittsleitung Gesundheit und die Schnelle Einsatz Gruppe (SEG) Betreuung und Sanitätsdienst alarmiert.
Das Feuer in der Aufzugskabine konnte in kurzer Zeit von der Feuerwehr gelöscht werden, jedoch gestalteten sich die Maßnahmen zur Entrauchung des Gebäudes als sehr umfangreich. Die Feuerwehr musste mehrere Wohnungen im verrauchten Bereich des Gebäudes kontrollieren um sicher zu stellen, dass sich dort keine Personen mehr aufhalten.
2 Personen wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Zur kurzfristigen Unterbringung der Bewohner wurde ein Stadtbus in der Moselstraße neben der Feuerwache 2 aufgestellt, dort wurden 27 Personen durch die SEG-Betreuung betreut.
Durch einen starken Raucheintrag sind die Wohnungen im 5. Obergeschoss aktuell nicht bewohnbar. Die Bewohner des EG bis 4. OG konnten wieder in ihre Wohnungen zurück. Die Bewohner des 5. OG kamen bei anderen Bewohnern im Gebäude unter.
Durch einen starken Raucheintrag sind die Wohnungen im 5. Obergeschoss aktuell nicht bewohnbar. Die Bewohner des EG bis 4. OG konnten wieder in ihre Wohnungen zurück. Die Bewohner des 5. OG kamen bei anderen Bewohnern im Gebäude unter.
Der Einsatz konnte um 20.07 Uhr abgeschlossen werden.
Neben Einsatzkräften beider Wachen der Berufsfeuerwehr und der Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt waren auch der Rettungsdienst, die Polizei, die Abschnittsleitung Gesundheit und die SEG-Betreuung im Einsatz.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Bundespolizei sucht Zeugen
Am Nachmittag des 9. März 2023 wurde eine 19-Jährige gegen 16:20 Uhr von einer 36-jährigen Frau aus bisher ungeklärten Gründen am Bahnsteig 5 des HBF Mainz in Richtung der Gleiskörper gestoßen. Durch eine reflexartige Bewegung konnte die Geschädigte einen Sturz in den Gleisbereich verhindern. Im Anschluss folgte eine verbale Auseinandersetzung zwischen den beiden Personen, in der die Geschädigte zudem mehrfach von der Beschuldigten bedroht und beleidigt wurde.
Als kurze Zeit später die RB 29392 der Vlexx GmbH auf dem Bahnsteig einfuhr stiegen beiden Personen in den Zug. Merklich aufgelöst suchte die Geschädigte Hilfe bei der diensthabenden Zugbegleiterin, welche auf einen mitreisenden Beamten der Bundespolizei aufmerksam machte. Auf dem Weg zu dem Beamten begegneten sich die beiden Frauen wieder und erneut wurde die 19-jährige seitens der Beschuldigten bedroht. Nachdem die Geschädigte dem Beamten den Sachverhalt schilderte und dieser die Personalien der Beschuldigten aufnehmen wollte, meldete sich ein weiterer Geschädigter, der angab, von der 36-Jährigen angespuckt worden zu sein.
Der anwesende Bundespolizist informierte die Kollegen des Bundespolizeireviers in Bad Kreuznach und stellte die Personalien aller Beteiligten fest.
Ein Ermittlungsverfahren gegen die Beschuldigte wegen Bedrohung, Beleidigung sowie Körperverletzung wurde eingeleitet.
Die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern bittet Personen, die Angaben zu dem Sachverhalt oder zur Beschuldigten machen können, sich telefonisch unter 0631-34073-0 oder per E-Mail bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de zu melden.
Großeinsatz durch Brand in Müllheizkraftwerk
Am 09.03.2023 gegen 11:30 Uhr wurde der Feuerwehr Mainz über den Notruf ein Feuer in der Sperrmüllschere auf dem Gelände der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden (KMW) gemeldet. Durch den Disponenten wurde Großalarm für die Berufsfeuerwehr Mainz sowie zwei Freiwillige Feuerwehren ausgelöst.
Vor Ort hatten die Mitarbeitenden die verrauchte Anlieferhalle sowie angrenzende Bereiche bereits geräumt und die Feuerwehr vor Ort eingewiesen. Mehrere Bereiche waren zu diesem Zeitpunkt bereits stark verraucht, sodass die Feuerwehr nur unter schwerem Atemschutz vorgehen konnte.
Mit Hilfe der genauen Ortskenntnis der Mitarbeiter war der Brandherd in der knapp 15 Meter hohen Anlage schnell gefunden. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz hatten den Brand nach einer Stunde unter Kontrolle.
Die Nachlöscharbeiten im Müllberg gestalteten sich aufwändig. Mithilfe eines Krans des Kraftwerks konnte der Müllberg auseinandergezogen werden, sodass die Feuerwehr mit Schaum den restlichen Brand löschen konnte. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis 13:30 Uhr hin.
Über den Rauchabzug konnte die Halle automatisch entraucht werden. Aufgrund der stärkeren Rauchentwicklung sowie dem entstandenen Brandgeruch wurde ein Messfahrzeug der Feuerwehr Wiesbaden zur Sicherheit in der Umgebung für Messungen eingesetzt. Dabei wurden dort keine erhöhten Messwerte festgestellt und eine Gefährdung ausgeschlossen.
Während des Einsatzes konnte die Müllverbrennung im Kraftwerk weiterlaufen. Die Anlieferung war während des Einsatzes gestoppt. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Während des Einsatzes konnte die Müllverbrennung im Kraftwerk weiterlaufen. Die Anlieferung war während des Einsatzes gestoppt. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Schlägerei zwischen zwei Frauen
Am Montagabend (06.03.2023) kam es am Bahnhofplatz in Mainz zu einem Einsatz von Bundes- und Landespolizei. Gegen 21:05 Uhr gerieten zwei 31-jährige Frauen in Streit. Nachdem es zu heftigen Beleidigungen kam, schlug die 31-jährige Beschuldigte vom Hartenberg, der 31-jährigen Geschädigten aus der Mainzer Neustadt mit ihrem Handy derart gegen den Kopf, dass eine Platzwunde entstand.
Die Bundespolizei am Mainzer Hauptbahnhof konnte den Streit schlichten und für die Verletzte einen Rettungswagen alarmieren. Von einer Funkstreife der Polizeiinspektion Mainz 2 wurde der Sachverhalt polizeilich aufgenommen und eine Strafanzeige gegen die 31-jährige Täterin gefertigt, die bereits in der Vergangenheit wegen Aggressionsdelikten aufgefallen war.
Kellerbrand auf Baustelle im Zollhafen
Am 28.02.2023 kurz nach 16 Uhr wurde der Feuerwehr ein Brand in einem Keller einer Baustelle am Zollhafen gemeldet. An der Einsatzstelle wurde die Feuerwehr von den Handwerkern eingewiesen. Sie konnten der Feuerwehr mitteilen, dass sich keine Arbeiter mehr im Gebäude befanden. Zwei Personen hatten bei dem Versuch das Feuer zu löschen, Rauch eingeatmet.
Die Feuerwehr ging mit mehreren Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Auf Grund der ersten Lage wurde das Einsatzstichwort erhöht und es wurden weitere Kräfte an die Einsatzstelle alarmiert. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Die Feuerwehr ging mit mehreren Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Auf Grund der ersten Lage wurde das Einsatzstichwort erhöht und es wurden weitere Kräfte an die Einsatzstelle alarmiert. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Die Entrauchung des Gebäudes stellte sich allerdings durch den baulichen Zustand als langwierig und schwierig heraus. Durch noch nicht verschlossene Öffnungen konnte sich der Rauch weit in dem im Bau befindlichen Gebäude ausbreiten. Da aber die Brandschutzabschottung zu dem benachbarten und bereits bezogenen Wohngebäude ordnungsgemäß ausgeführt war, blieb die Verrauchung auf die Baustelle beschränkt.
Neben den Kräften der beiden Wachen der Berufsfeuerwehr wurden an der Einsatzstelle mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr sowie die Werkfeuerwehr Schott eingesetzt. Weiterhin wurden die Wachen der Berufsfeuerwehr zur Wachbesetzung alarmiert. Insgesamt waren rund 80 Kräfte im Einsatz.
Gegen 21 Uhr konnten die Maßnahmen vor Ort abgeschlossen werden. Im Laufe der Nacht wird nochmals eine Brandnachschau durchgeführt werden. Der Kriminaldauerdienst war vor Ort und hat die Ermittlung der Brandursache eingeleitet.
Anzeigenaufnahme mit interessanter
Wendung
Am 28.02.2023 kam ein 27-jähriger Mann
auf die Polizeiinspektion Mainz 2, um dort eine Anzeige wegen
Körperverletzung und Sachbeschädigung zu erstatten - stand jedoch
selbst unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Der Mann fuhr mit
seinem Fahrzeug zur Dienststelle.
Während der Anzeigenaufnahme bemerkte
der aufnehmende Polizeibeamte zunehmend Auffälligkeiten im Verhalten
des Mannes, die ihn zu dem Verdacht brachten, dass der Mann unter dem
Einfluss von Betäubungsmittel steht. Ein durchgeführter Test
bestätigte schließlich den Verdacht, weshalb der Mann nun nicht nur
eine Strafanzeige erstattet hat, sondern selbst u.a. auch eine
Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgrund des Führen eines Fahrzeuges
unter Betäubungsmitteleinfluss sowie eine Strafanzeige wegen Besitz
von Betäubungsmitteln erhält.
Brand in Betrieb auf der Ingelheimer Aue
Die Feuerwehr Mainz wurde am 27.02.2023 um 22:15 Uhr durch die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes auf der Ingelheimer Aue alarmiert. Auf dem Betriebsgelände des betroffenen Unternehmens kam es aus noch unbekannter Ursache zu einem Brand.
Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich keine Personen mehr im Gefahrenbereich, so dass sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnte. Die Brandbekämpfung erfolgte durch den Einsatz von mehreren Strahlrohren und Trupps unter Atemschutz. Der hartnäckige Brandrauch stellte die Einsatzkräfte vor eine größere Herausforderung und erschwerte die Löscharbeiten massiv. Mittels Maschineller Belüftung konnte die Sicht letztendlich zum Vorteil der Einsatzkräfte verbessert werden.
Aufgrund des Brandes, kam es zu Geruchsbelästigungen im Nahbereich um den betroffenen Betrieb.
Nach dem Ablöschen des Brandgutes konnte der Feuerwehreinsatz gegen 01:50 Uhr beendet werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Feuerwehr bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Notfallmanagement des Betriebes und die Unterstützung der beteiligten Mitarbeiter.
Nach dem Ablöschen des Brandgutes konnte der Feuerwehreinsatz gegen 01:50 Uhr beendet werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Feuerwehr bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Notfallmanagement des Betriebes und die Unterstützung der beteiligten Mitarbeiter.
Gewalt gegen Polizeibeamte
In den frühen Morgenstunden des 22. Februar 2023 wurde ein 34-jähriger Deutscher im Hauptbahnhof Mainz beim Rauchen von Marihuana festgestellt. Der Mann verweigerte seine Personalangaben und wurde gegenüber den Beamten aggressiv. Um einen Angriff zu verhindern sollte er gefesselt werden, wobei er massiven Widerstand leistete und anschließend zum Revier verbracht wurde.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz wurde der Mann in Gewahrsam genommen und eine Blutentnahme angeordnet, bei welcher er erneut massiven Widerstand leistete, einen Beamten am Hals würgte, versuchte diesem die Dienstwaffe zu entreißen und dem Beamten ins Gesicht spuckte.
Während der gesamten Maßnahme bedrohte und beleidigte der Mann die eingesetzten Kräfte mehrfach. Gegen den Beschuldigten wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung und Bedrohung eingeleitet. Zwei Polizisten wurden leicht verletzt, waren aber weiterhin dienstfähig.
Tritte und Beleidigungen gegen
Polizisten
Am Freitag (17.02.2023) gegen 02:45 Uhr
stört eine 24-jährige Mainzerin in der Bahnhofstraße wiederholt
durch lautes Rufen eine polizeiliche Sachverhaltsaufnahme. Immer
wieder wird sie durch die polizeilichen Kräfte aufgefordert, dies zu
unterlassen, was sie aber nicht befolgt. Bei der Dame sollen sodann
die Personalien festgestellt werden und ein Platzverweis erfolgen.
Sie weigert sich jedoch, ihre
Personalien zu nennen, was die Durchsuchung der Dame zur Folge hat,
um ihre Identität festzustellen. Dabei sperrt sich die 24-jährige
und tritt nach den Polizisten, trifft einen Beamten unter anderem im
Genitalbereich.
Weiterhin beleidigt sie die Beamten als
Arschlöcher. Bei der Durchsuchung werden ein Tütchen mit einer
weißen pulverartigen und ein rundes Glas mit einer grünlichen
Substanz aufgefunden und sichergestellt.
Die 24-jährige wird zur
Polizeiinspektion 1 verbracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wird.
Danach wird sie von der Dienststelle entlassen. Auf die Dame kommen
nun Strafanzeigen wegen Beleidigung, Widerstand und Verstoß gegen
das Betäubungsmittelgesetz zu.
Steinewerfer auf grüner Brücke- Zeugen gesucht
Drei Kinder warfen am Mittwochnachmittag (15.02.2023) vermutlich Dreck (Erde, Steine) auf die Rheinallee.
Zeugen konnten gegen 15:50 Uhr beobachten, wie die Kinder auf der Grünen Brücke zum Feldbergplatz vermutlich Steine und Dreck auf die darunter verlaufende Rheinallee fallen ließen. Ein Fahrzeug wurde getroffen, glücklicherweise kam es zu keinem Schaden oder Unfall. Trotz umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen der Polizei konnten die Kinder im Alter von ca. 8-10 Jahren nicht mehr angetroffen werden. Wer Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 / 65 - 4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Gefährliche Körperverletzung am Hauptbahnhof
Am 12. Februar 2023 wurde das Bundespolizeirevier Mainz gegen 05:30 Uhr von zwei Personen darüber in Kenntnis gesetzt, dass es am Nebeneingang des Hauptbahnhofs zur einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen sei. Eine Streife eilte zum Einsatzort und konnte nur noch den 22- jährigen Geschädigten antreffen, der durch den 28-jährigen Beschuldigten zu Boden gestoßen und mehrfach mit Tritten traktiert worden war.
Der Geschädigte sowie die Zeugen gaben an, dass der Beschuldigte die beiden Zeugen zunächst belästigte und der Geschädigte ihnen Hilfe leisten wollte. Im Anschluss eskalierte die Situation und der Beschuldigte griff an. Aufgrund der detaillierten Täterbeschreibung konnte der Täter kurze Zeit später in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs gestellt werden.
Da dieser den Beamten gegenüber sehr aggressiv auftrat, musste er gefesselt werden. Vor Ort wurde der Beschuldigte der zuständigen Landespolizei übergeben, die diesen in Gewahrsam nahmen und zur Dienststelle verbrachten. Ein Ermittlungsverfahren gegen den Beschuldigten wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
Mülltonnenbrandserie - Staatsanwaltschaft lobt Belohnung aus
In Zusammenhang mit der bisher ungeklärten Mülltonnenbrandserie in der Mainzer Neustadt lobt die Staatsanwaltschaft Mainz eine Belohnung in Höhe von 5.000,- EUR aus.
In der seit Januar 2022 andauernden Brandserie, ist es mittlerweile zu über 60 einzelnen Bränden gekommen. Hierdurch sind neben mehr als 100 Mülltonnen, auch eine Garage und Fahrzeuge beschädigt worden. Drei Menschen erlitten durch das Einatmen von Rauchgas Beeinträchtigungen. Der wirtschaftliche Gesamtschaden liegt mittlerweile bei über 200.000,- EUR. Trotz zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung und intensiver Ermittlungen der Polizei, konnte bisher kein Tatverdächtiger ermittelt werden.
Die Staatsanwaltschaft Mainz hat nun eine Belohnung in Höhe von 5.000,- EUR für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder Ermittlung des/der Täter führen, ausgesetzt. Über die Zuerkennung und Verteilung wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Personen bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.
Mit Flyern und Plakaten informiert die Polizei Mainz ab Dienstag, 14.Februar 2023 nun auf einem neuen Weg die Bewohnerinnen und Bewohner der Mainzer Neustadt. Die Polizei bittet die Menschen darum, Hinweise in Zusammenhang mit den Bränden mitzuteilen. Insbesondere geht es der Polizei dabei um Hinweise zu Personen, die möglicherweise mit der Tat in Zusammenhang stehen, sich damit brüsten oder selbst weitere
Hinweise geben können.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mainz 2 - Telefon: 06131 654210 – Mail: pimainz2@polizei.rlp.de
oder via Kontaktformular auf der Fahndungsseite der Polizei Rheinland-Pfalz: www.polizei.rlp.de/de/fahndung/detailansicht
oder via Kontaktformular auf der Fahndungsseite der Polizei Rheinland-Pfalz: www.polizei.rlp.de/de/fahndung/detailansicht
Feuer in der Trattoria am Kaisertor
Anrufer alarmierten in den frühen Morgenstunden die Feuerwehr Mainz zu einem Feuer in einem Restaurant auf der Rheinallee.
Vor Ort eingetroffen waren die Flammen bereits durch die Fenster des Gastraumes sichtbar. Die Einsatzkräfte verschafften sich gewaltsam Zugang zum Gebäude und leiteten die Löschmaßnahmen ein. Das Feuer konnte durch den eingesetzten Trupp unter Atemschutz schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Ein Übergreifen des Feuers auf das gesamte Mobiliar konnte somit verhindert werden. Glücklicherweise befanden sich keine Personen mehr in den Räumlichkeiten.
Parallel zur Brandbekämpfung kontrollierten weitere Trupps die Nachbargebäude auf Raucheintrag aber auch hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es kam im Verlauf des Einsatzes zu keinen Personenschäden. Das betroffene Restaurant hingegen ist durch den Brandrauch so stark beschädigt, dass es vorübergehend nicht mehr betrieben werden kann.
Parallel zur Brandbekämpfung kontrollierten weitere Trupps die Nachbargebäude auf Raucheintrag aber auch hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es kam im Verlauf des Einsatzes zu keinen Personenschäden. Das betroffene Restaurant hingegen ist durch den Brandrauch so stark beschädigt, dass es vorübergehend nicht mehr betrieben werden kann.
Haftbefehl am Hauptbahnhof Mainz vollstreckt
Am 5. Februar 2023 wurde ein 23- jähriger Somali am Hauptbahnhof Mainz polizeilich kontrolliert. Dabei wurde ein bestehender Haftbefehl des AG Mainz wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt. Der Polizeipflichtige wurde hiernach zu einer Geldstrafe in Höhe von 900,00 EUR verurteilt. Da er diese nicht aufbringen konnte, musste er die fällige Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen in der JVA Rohrbach antreten.
Weiterhin bestanden gegen den Polizeipflichtigen zwei weitere Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaften Mainz und Frankfurt am Main wegen des "Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte" sowie des "Erschleichens von Leistungen".
Einbrecher bei Tat gestört
Ein bislang unbekannter Täter
versuchte am Mittwoch, den 01. Februar 2023, in eine Wohnung eines
Mehrfamilienhauses in der Mainzer Neustadt einzubrechen, wobei er
durch den Wohnungsinhaber gestört wurde. Mit der Anwesenheit des
Bewohners rechnete der Einbrecher wohl nicht, als er gegen 11 Uhr
vormittags mit einem Schraubenzieher versuchte das Schloss der
Wohnungstür zu öffnen. Der 66-jährige Wohnungsinhaber wurde durch
ein Kratzen an seiner Wohnungstür stutzig. Als er diese öffnete um
nach der Ursache zu sehen, stand der Einbrecher vor ihm. Dieser
flüchtete nach seinem gescheiterten Einbruchsversuch durch das
Treppenhaus. Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
30-40 Jahre alt, 175-180cm groß,
kräftige Statur, bekleidet mit einer Mütze und Jacke
Die Mainzer Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen übernommen. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten
Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz
unter der Rufnummer 06131 65-3633 in Verbindung zu setzen.
Brand einer Gasleitung durch Baumaßnahmen
Eine Gasleitung ist bei Bauarbeiten in einem Gebäude in der Taunusstraße beschädigt worden, das ausströmende Gas geriet in Brand. Passanten berichteten von einem Knall aus dem Gebäude und alarmierten die Feuerwehr. Zeitgleich verließen die Arbeiter das Gebäude. Verletzt wurde niemand.
Die Feuerwehr sperrte das Gas im Gebäude ab und löschten Teile einer Treppe, die in Brand geraten war. In einer Zwischendecke über der defekten Gasleitung konnten anschließend noch Glutnester ausfindig gemacht werden. Die Feuerwehr öffnete die Decke und beseitigte die Glutnester.
Im Anschluss wurde die vom Brand betroffenen Stellen mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und mit Schaum abgedeckt.
Das Gebäude wurde vorsorglich vom Energieversorger vom Strom- und Gasnetz getrennt.
Das Gebäude wurde vorsorglich vom Energieversorger vom Strom- und Gasnetz getrennt.
Durchgeführte Messungen im Gebäude ergaben keine erhöhte Explosionsgefahr.
Im Einsatz befand sich die Berufsfeuerwehr Mainz mit insgesamt 18 Einsatzkräften, sowie die Polizei, der ASB und die Mainzer Netze.
Schläger muss in Gewahrsam
Für einen 41-jährigen Mann aus Rheinhessen endete der Samstagabend (28.01.2023) in der polizeilichen Gewahrsamszelle. Kurz vor Mitternacht griff der 41-Jährige im Bereich einer Bushaltestelle am Mainzer Hauptbahnhof seine Exfreundin an. Der äußerst aggressive Mann schlug der jungen Frau mehrfach ins Gesicht, worauf Zeugen auf den Vorfall aufmerksam wurden und eingriffen.
Die Zeugen verständigten die Polizei und versuchten den Täter fest- und von der Geschädigten fernzuhalten. Nachdem mehrere Funkstreifen der Mainzer Polizei eingetroffen waren und den laut schreienden Täter festnehmen wollten, versuchte dieser einer jungen Polizeibeamtin mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Die Polizistin konnte dem Schlag ausweichen.
Eine zweite Polizeibeamtin, die den 41-Jährigen von weiteren Angriffen abhalten wollte, versuchte er ebenfalls mit Faustschlägen zu treffen. Aufgrund des massiv aggressiven Verhaltens musste der Täter durch hinzugekommene Einsatzkräfte auf dem Boden fixiert werden. Ihm wurden Hand- und Fußfesseln angelegt.
Der 41-Jährige ließ sich nicht beruhigen und beleidigte insbesondere die weiblichen Polizeikräfte ununterbrochen auf sexueller Grundlage. Mit einem Gefangenentransportwagen musste der Mann letztlich in die Gewahrsamszelle der Polizeiinspektion Mainz 2 eingeliefert werden. Zudem muss sich der der Mann nun wegen Körperverletzung, tätlichem Angriff und Widerstand gegen Polizeibeamte, sowie wegen Beleidigung strafrechtlich verantworten.
Mädchen bleibt allein am Bahnsteig
zurück
Reisende wurden am 24. Januar 2023
gegen Mittag auf ein 10-jähriges eritreisches Mädchen aufmerksam,
dass alleine im Hauptbahnhof Mainz am Bahnsteig mit einem leeren
Kinderwagen stand. Es stellte sich heraus, dass die Mutter mit zwei
weiteren Kleinkindern den Zug bestiegen hatte und die 10-Jährige
nicht rechtzeitig mit dem Kinderwagen hinterherkam. Das Mädchen
wurde in Obhut genommen und Polizeibeamte der Bundespolizei in Mainz
kontaktierten die Mutter telefonisch, welche kurz darauf ihre Tochter
wieder in die Arme schließen konnte.
Besuch des Bundespräsidenten - Hinweis auf Videoaufnahmen
Das Polizeipräsidium Mainz setzt während des Besuchs von Bundespräsident Steinmeier in Worms und Mainz am 1. Februar 2023 Videotechnik ein. Die Videoaufnahmen können auch durch Drohnen erfolgen. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung gem. § 43 ff. LDSG finden Sie unter diesem Link.
Mann stört polizeiliche Maßnahme am Hauptbahnhof Mainz
Am 23. Januar 2023 befand sich um ca. 19:30 Uhr eine Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz in einer Personenkontrolle als ein unbeteiligter Dritter gezielt auf die kontrollierende Beamtin zulief, diese anschrie und ihre polizeiliche Maßnahme störte. Den wiederholten Aufforderungen der Polizisten, sich zu entfernen, leistete der 26-jährige Afghane nicht Folge.
Der Mann störte weiterhin, unterschritt stetig den Abstand und fasste zudem die Beamten an. Diese unterzogen daraufhin den Mann einer Kontrolle. Hierbei leistete er erheblichen Widerstand, wurde fixiert und mit zur Dienststelle verbracht. Da er dort angab Betäubungsmittel kaufen zu wollen, sich weiter aggressiv in seinem Verhalten gab und nicht ausgeschlossen werden konnte, dass er bereits Betäubungsmittel konsumiert hatte, wurde eine Blutentnahme durch die zuständige Richterin angeordnet.
Nachdem er sich beruhigt hatte und die Maßnahmen abgeschlossen waren, wurde der Mann auf freien Fuß entlassen. Der Beschuldigte wird sich in einem Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.
Randalierer am Stadthaus
Ein 38-jähriger Mann sorgte am Mittwochnachmittag (11.01.2023) für einen Polizeieinsatz am Stadthaus in der Kaiserstraße. Der Mann wollte gegen 15:29 Uhr stark betrunken in die Räumlichkeiten der Stadtverwaltung. Nachdem er vom Sicherheitsdienst angesprochen und gefragt wurde, was denn sein Anliegen sei, wurde der aggressiv und gab an zum Sozialamt zu wollen. Auf Grund seines Verhaltes und Zustandes, wurde der Mann gebeten zu einem anderen Zeitpunkt wieder zu kommen, darüber hinaus war zu diesem Zeitpunkt auch niemand mehr im Dienst, der sich um sein Anliegen hätte kümmern können.
Hierauf reagierte der 38-Jährige noch aggressiver und ging auf einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes los. Der Mann wurde nach draußen gebracht, wehrte sich dagegen vehement und verletzte hierbei einen der Sicherheitsmitarbeiter. Beim Eintreffen der alarmierten Funkstreifen konnte der Mann zunächst beruhig werden. Er hatte extreme Stimmungsschwankungen und einen Alkoholwert von rund 3 Promille.
Im Anschluss wurde er in eine Klinik eingeliefert. Der 38-Jährige war in der Vergangenheit bereits in ähnlicher Weise aufgefallen und muss sich nun wegen Körperverletzung strafrechtlich verantworten.
Zeugenaufruf nach gefährlicher Körperverletzung mittels Teleskopschlagstock
Am Nachmittag des 11.01.2023 kam es gegen 17:30 Uhr im Bereich des Goetheparks zu einem Vorfall bei dem ein 19 jähriger Schüler durch einen früheren Freund mittels Teleskopschlagstocks zunächst auf den Arm und unmittelbar danach auf den Kopf geschlagen wurde. Der Geschädigte konnte sich noch in Richtung einer Personengruppe aus Erwachsenen bewegen. Die Gruppe bestand aus einem Mann und drei Frauen, die den Vorfall beobachtet haben und in Richtung des Täters gerufen haben. Dadurch ließ der Beschuldigte wahrscheinlich vom Geschädigten ab und flüchtete.
Die Polizei bittet die oben genannte Personengruppe oder weitere Zeugen, die eine Wahrnehmung bezüglich des geschilderten Falls gemacht haben, sich umgehend mit der Polizei in Mainz in Verbindung zu setzen.
Hund rennt auf den Fahrradweg - Radfahrer verletzt
Ein Fahrradfahrer musste am Montagabend (09.01.2023) mit Knochenbrüchen in eine Klinik eingeliefert, nachdem ihm ein Hund vors Rad gelaufen war.
Gegen 18:55 Uhr befuhr der 58-jährige Ingelheimer mit seinem Fahrrad ordnungsgemäß den vorgeschriebenen Fahrradweg der Hattenbergstraße aus Fahrtrichtung Kaiser-Karl-Ring kommend in Richtung Zwerchallee. Zu diesem Zeitpunkt überquerte der 42-jährige Hundehalter mitsamt seinem freilaufenden Hund die Hattenbergstraße.
Der Hund lief in einiger Entfernung zu seinem Herrchen zwischen geparkten Fahrzeugen hindurch und stand so plötzlich auf dem Fahrradweg. Um nicht mit dem Tier zusammenzustoßen leitete der 58-Jährige eine Vollbremsung ein, kam hierbei aber zu Fall. Er zog sich Knochenbrüche zu und musste vom Rettungsdienst in eine Mainzer Klinik eingeliefert werden.
Hochwertiges Mountainbike der Marke
Ibis entwendet
Polizei stellt Täter - Besitzer gesucht
Weil er am frühen Sonntagmorgen
(01.01.2023) ein hochwertiges Fully in der Mainzer Neustadt geschoben
hatte und sein Outfit nicht zu diesem teuren Sportgerät passte, fiel
ein 44-jähriger Mann im Kaiser-Wilhelm-Ring einer Polizeistreife
auf. Als er bemerkte, dass er kontrolliert werden sollte, setzte der
Mann sich auf das Rad, flüchtete und versteckte sich in einem
Hinterhof. Dort konnte er kurze Zeit später festgenommen werden.
Neben dem hochwertigen, mehrere tausend
Euro teurem Mountainbike, hatte der Mann noch ein verbotenes
Einhandmesser bei sich. Für den Besitz des Fahrrades konnte er keine
plausible Erklärung abgeben. Das Fahrrad und das Messer wurden
sichergestellt.
Die Polizeiinspektion Mainz 2 ist nun
auf der Suche nach dem rechtmäßigen Besitzer des Fahrrades. Wer ein
Fahrrad der Marke Ibis vermisst und dies nachweisen kann, wird
gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer
06131/65-4210 in Verbindung zu setzen.
Wegen Beleidigung für 115 Tage ins Gefängnis
In der Nacht vom 15. zum 16. Dezember 2022 wurde ein 35-jähriger Deutscher gegen Mitternacht am HBF Mainz einer polizeilichen Kontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass gegen den jungen Mann zwei Vollstreckungshaftbefehle des AG Tiergarten wegen mehrerer Beleidigungen vorlagen. Zur weiteren Bearbeitung wurde der Polizeipflichtige zum Bundespolizeirevier Mainz verbracht. Bei der im Anschluss durchgeführten Durchsuchung wurden zusätzlich 3,2 Gramm Marihuana festgestellt. Da der Polizeipflichtige die erforderlichen 1993,40 EUR nicht aufbringen konnte, musste dieser die Ersatzfreiheitsstrafe von 115 Tagen in der JVA Rohrbach antreten. Des Weiteren wurde ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.
Neustadt - erneut brennt Mülltonne - Polizei sucht filmende Person
Erneut hat in der Nacht von Donnerstag (15.12.2022) auf Freitag eine Mülltonne in der Mainzer Neustadt gebrannt. Gegen 23.12 Uhr melden Zeugen aus einem Anwesen in der Kreysigstraße bei der Feuerwehr, dass dort eine große Mülltonne brennen würde.
Durch Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Mainz kann kurz darauf eine 1.100 Liter große Altpapiertonne gelöscht werden. Eine zweite Tonne wird durch das Feuer ebenfalls beschädigt.
Während intensiver Fahndungsmaßnahmen durch Einsatzkräfte der Polizei werden zahlreiche Personen kontrolliert und zu ihren Beobachtungen befragt. Es können zunächst keine konkreten Informationen erlangt werden, die zur Aufklärung der Tat führen. Es liegen jedoch Hinweise vor, dass eine derzeit noch unbekannte Person den Brand gefilmt habe. Diese Person und die Filmaufnahmen können für die weiteren Ermittlungen von Bedeutung sein. Die Polizei bittet daher Personen, welche den Brand gefilmt haben oder weitere Hinweise zur Brandentstehung geben können, sich zu melden.
Für Hinweise stehen den Bürgern folgende Erreichbarkeiten der Polizei Mainz:
Polizeiinspektion Mainz 2 - Valenciaplatz 2
Telefon: 06131 65 4210, Mail: pimainz2@polizei.rlp.de oder die Onlinewache der Polizei Rheinland-Pfalz
In dringenden Fällen, zum Beispiel bei der Entstehung eines Brandes, ist immer der Notruf der Polizei - 110 - oder der Notruf der Feuerwehr - 112 - anzurufen.
Erneut Mülltonnenbrände in der
Mainzer Neustadt
In der Nacht auf Samstag (10.12.2022)
kam es erneut zu zwei Mülltonnenbränden in der Mainzer Neustadt.
Zunächst wurde der Polizei über
Notruf um 21:44 Uhr eine brennende Papiermülltonne hinter einem
Mehrfamilienhaus im Kaiser-Karl-Ring gemeldet. Der Brand konnte durch
die Berufsfeuerwehr Mainz sehr schnell gelöscht werden. Weitere
Gefahren für Menschen oder Gebäude wurden wirksam verhindert. Die
Papiermülltonne wurde durch den Brand erheblich beschädigt.
Noch während der intensiven
Fahndungsmaßnahmen der Polizei wurde durch Einsatzkräfte um 22:25
Uhr ein weiterer Brand in unmittelbarer Nähe festgestellt. In einem
umzäunten Müllplatz in der Richard-Wagner-Straße brannte eine
Mülltonne für Verpackungsmaterialien. Auch diese wurde erheblich
beschädigt. Der Brand konnte auch hier schnell durch die Feuerwehr
gelöscht werden, bevor weiterer Schaden für Menschen oder Gebäude
entstehen konnte.
Die Polizeiinspektion Mainz 2 hat die
Ermittlungen zu den Bränden, die in Zusammenhang mit der seit Januar
2022 andauernden Serie stehen, aufgenommen. Sie bittet die
Bevölkerung um Hinweise, die zur Aufklärung der Brände führen
können. Hinweise werden rund um die Uhr unter der Telefonnummer
06131-654210 oder in dringenden Fällen über den Notruf der Polizei
- 110 entgegengenommen.
Verkehrsunfall mit Personenschaden / Fußgängerin verstorben
Am Freitag, den 09.12.2022, ereignete sich gegen 22:49 Uhr im Kaiser-Karl-Ring in Mainz ein Verkehrsunfall, in dessen Folge eine 60-jährige Fußgängerin von einer querenden Straßenbahn erfasst und lebensgefährlich verletzt wurde.
Die Fußgängerin wurde beim Überqueren der Straßenbahnschienen an der Ecke Kaiser-Karl-Ring / Frauenlobstraße von einer herannahenden Straßenbahn der Linie 50, welche in Fahrtrichtung Mainzer Hauptbahnhof fuhr, erfasst. Trotz akustischem Warnsignal und sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte der Fahrzeugführer eine Kollision nicht mehr verhindert werden.
Die 60-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Universitätsklinik Mainz eingeliefert. Der Straßenbahnführer erlitt einen Schock und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.
Zur Klärung der Unfallursache und seines Hergangs wurde auf Antrag durch die Staatsanwaltschaft Mainz ein Verkehrsunfallgutachter hinzugezogen. Die Unfallörtlichkeit war für die Unfallaufnahme ca. 3 Stunden gesperrt.
Die Frau ist in der Nacht zum Sonntag, den 11.12.2022 verstorben.
Mann kassiert für Toilettennutzung
Am Nikolaustag (06.12.2022) ereignete sich ein etwas kurioser Sachverhalt am Mainz Hauptbahnhof. Hier wurde das Bundespolizeirevier Mainz von einer Zeugin darüber informiert, dass sich vor der Toilettenanlage eine Person befindet, die Geld für die Nutzung der Toilettenanlage verlangt. Eine Streife begab sich zur Toilettenanlage, welche kostenfrei nutzbar ist, und stellte dort einen 30-jährigen Rumänen fest, der offenbar dachte er habe eine lukrative Geschäftsidee.
Mutmaßlich erwirtschaftete er durch diese Tätigkeit ca. 36 EUR. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde entschieden den Wohnungslosen nach Feststellung der Identität und Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten aus der Maßnahme zu entlassen. Gegen den Beschuldigten wurde ein Verfahren wegen Betruges eingeleitet.
Ausgebrannter Pkw am Bahnhof Nord - Zeugen gesucht
Am Sonntagabend (04.12.2022) kam es zu einem Einsatz von Feuerwehr und Polizei im Bereich des Bahnhofs Mainz-Nord. Gegen 19:00 Uhr wurde der Mainzer Berufsfeuerwehr in unmittelbarer Nähe des eher schwach frequentierten Bahnhofs, der eher als reine Haltestelle bezeichnet werden kann, ein brennender Pkw gemeldet.
Nachdem der silberne Opel Astra Caravan gelöscht worden war, stellten die Polizeikräfte bei den ersten Ermittlungen fest, dass das am Opel angebrachte vordere Kennzeichen vor rund zwei Wochen im Bereich Taunusstein gestohlen worden war. Das hintere Kennzeichen des ausgebrannten Opels war im November dieses Jahres ebenfalls in Hessen als gestohlen gemeldet worden. Weitere Ermittlungen über die Fahrgestellnummer des Opel Astra wurden eingeleitet, hier steht das Ergebnis noch aus. Die Umstände des Brandes und die Herkunft des Pkw sind derzeit noch völlig unklar.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-3633 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter kdmainz@polizei.rlp.de an die Kriminalpolizei übermittelt werden.
Autofahrerin an Ampel mit Messer bedroht
Am Sonntagabend (04.12.2022) kurz vor 20 Uhr wurde eine Autofahrerin in Mainz von einem bislang unbekannten Mann mit einem Messer bedroht. Die 72-jährige Frau aus Becherbach befand sich in ihrem Auto an der roten Ampel Mombacher Straße/Goetheunterführung, als ein ihr unbekannter Mann die Beifahrertür ihres Wagens, einem VW Passat, aufriss. Er setzte sich neben die Frau ins Auto, zückte ein Messer und forderte die 72-Jährige mit den Worten: "fahr" auf loszufahren.
Instinktiv flüchtete die Fahrerin aus ihrem Auto und schrie lautstark um Hilfe. Daraufhin ergriff auch der Täter die Flucht und rannte in Richtung Mainzer Hauptbahnhof weg. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Mainzer Polizei konnte der Mann jedoch nicht mehr angetroffen werden. Das Motiv der Tat ist bislang unklar, die Handtasche der 72-Jährigen, die sich ebenfalls auf dem Beifahrersitz befand, lies der Mann unberührt. Die 72-jährige Fahrerin blieb bei dem Vorfall glücklicherweise unverletzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Mann mit Machete und Baseballschläger vor Mainzer Kneipe festgenommen
Am Freitag (02.12.2022) gegen 18:20 Uhr erreichte die Mainzer Polizei der Notruf, dass vor einem Lokal in der Mainzer Neustadt ein Mann mit Machete und Baseballschläger steht und Passanten anschreien würde. Die Polizeistreifen aus Mainz trafen vor Ort auf einen 28-jährigen Mann aus Mainz, der tatsächlich eine Machete und einen Baseballschläger in den Händen hielt.
Er ließ zwar beides nach Aufforderung durch die Polizeistreifen zu Boden fallen, ging jedoch mit geballten Fäusten und schreiend auf die Streifenwagenbesatzungen zu. Durch diese konnte der 28-Jährige zu Boden gebracht und festgenommen werden. Die Ursache für sein Verhalten ist derzeit nicht bekannt, aufgrund seiner auffälligen und hoch aggressiven Verhaltensweise wird derzeit noch ermittelt, ob der 28-Jährige möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Verletzt wurde bei dem Vorfall nach derzeitigem Kenntnisstand niemand. Seine Bewaffnung, die Machete und der Baseballschläger, wurden sichergestellt.
Pizza bestellt und nicht bezahlt
In der Nacht von Montag auf Dienstag (29.11.2022) erhielt eine Pizzeria in der Mainzer Neustadt eine Bestellung in Höhe von fast 100 Euro. Als der Essenslieferant unterwegs war, um die Bestellung zu überbringen wurde zunächst durch den Kunden die Lieferadresse geändert. An der neuen Anschrift angekommen, übergab der Lieferant das Essen an drei Männer, welche daraufhin ohne zu bezahlen flüchteten.
Der Inhaber der Pizzeria zeigte den Sachverhalt noch in der Nacht bei der Polizeiinspektion 1 an. Da die Männer ihre Mahlzeit über eine Liefer-App bestellt hatten, lagen dem Inhaber selbst keine Personalien der Täter vor. Diese sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Nachbarschaftsbefragung nach Mülltonnenbränden in der Mainzer Neustadt
Nachdem es in der Mainzer Neustadt in der Nacht zum Sonntag erneut zu einem Mülltonnenbrand kam, wird nun eine polizeiliche Nachbarschaftsbefragung durchgeführt.
Am frühen Sonntagmorgen, dem 27.11.2022 gegen 02:04 Uhr, wurden von unbekannten Tätern im Bereich Goetheplatz Ecke Hindenburgstraße erneut Mülltonnen in Brand gesteckt. Eine 1100 Liter Altpapiertonne wurde durch den Brand komplett zerstört, eine 240 Liter Tonne zerschmolz teilweise. Die Tonnen waren in einem umzäunten Mülltonnen-Außenplatz abgestellt, eine LED-Lampe die am Abstellplatz angebracht war wurde durch den Brand ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Brand konnte von der Mainzer Berufsfeuerwehr schnell gelöscht werden. Sämtliche verfügbaren Polizeikräfte wurden unmittelbar nach Bekanntwerden des Brandes in der Neustadt zu intensiven Fahndungsmaßnahmen zusammengezogen und es wurden Personenkontrollen durchgeführt. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen werden im Laufe des Tages Polizeibeamte in Uniform und in Zivil eine Nachbarschaftsbefragung durchführen, um weitere Hinweise auf den oder die Täter zu erlangen.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Zivilcourage nach Messerangriff
Am Freitagabend (25.11.2022) wurde eine junge Frau am Bahnhofsplatz verletzt, als sie einen Messerangriff verhindern wollte.
Nachdem ein 46-jähriger Mann auf dem Mainzer Bahnhofsplatz von einer Person von hinten geschubst wurde, drehte er sich um und zog ein Messer. Mit diesem ging der 46-Jährige auf einen Mann zu, von dem er dachte, er hätte ihn geschubst. Eine 21-Jährige Mainzerin stand daneben und ging zwischen die beiden Männer, um den Angriff zu verhindern. Hierbei wurde sie an der Hand verletzt und musste anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Während der Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass der Mann, der angegriffen wurde, gar nicht den 46-Jährigen geschubst hatte. Gegen den 46-Jährige wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
BMW-Lenkräder gestohlen
Zu gleich mehreren Diebstählen aus Fahrzeugen kam es in der Nacht von Sonntag auf Montag (21.11.2022) in der Mainzer Neustadt. Insgesamt vier Meldungen erreichten die Polizei zu entwendeten Lenkrädern. In allen Fällen handelte es sich um die Marke BMW. An zwei Fahrzeugen wurden Fenster eingeschlagen, um in den Innenraum zu gelangen. Möglicherweise konnten die unbekannten Täter die anderen Fahrzeuge mittels elektronischer Vorrichtung öffnen, indem sie die Funkfernbedienung des Schlüssels simuliert haben. Durch die Mainzer Kriminalpolizei konnten an bzw. in den Autos Spuren gesichert werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-3633 in Verbindung zu setzen.
Mann zeigt Zivilcourage
Am 17. November 2022 gegen 22:30 Uhr spricht ein 36-jähriger Mann eine Bundespolizeistreife am Eingang des Hauptbahnhofes in Mainz an. Hier schildert er den Polizisten, dass ein Mann kurz zuvor im Bahnhof eine Frau geschlagen habe, der Zeuge zeigte Zivilcourage und mischte sich ein und forderte den Schläger auf, sein Tun zu unterlassen. Daraufhin wandte dieser sich gegen den Zeugen und drohte diesem ebenfalls verbal Gewalt an.
Letztendlich verließen die Frau und der Mann gemeinsam den Bahnhof Richtung Vorplatz, weshalb diese nicht mehr durch die Polizei angetroffen wurden. Weiterhin wies der Zeuge die Beamten auf eine weitere Frau hin, welche den Vorfall ebenfalls beobachtet hatte.
Nur kurze Zeit später wurde der Zeuge im Revier der Bundespolizei erneut vorstellig und teilte mit, dass die zuvor geschlagene Frau am Gleis 1 sitzen würde. Eine anschließende Befragung der 22-jährigen Frau ergab, dass es sich um ihren 22-jährigen Lebensgefährten gehandelt habe. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wollte die Frau nach Hause fahren.
Erneut erschien der Zeuge einige Zeit später bei der Bundespolizei und teilte mit, der Mann sei wiederaufgetaucht und bedrohe die Frau nun, welche nach wie vor auf ihren Zug wartete.
Durch die Streifenbeamten konnte er im Bahnhof festgestellt werden und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Dies konnte durch die Polizeibeamten verhindert werden. Im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen wurde dem Mann ein zugriffsbereites Cutter Messer abgenommen und aufgrund seiner Gegenwehr der Einsatz des Tasers angedroht. Die Maßnahmen wurden aufgezeichnet.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,27 Promille.
Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte der Mann am 18. November 2022 um ca. 1.00 Uhr seinen Weg fortsetzen. Gegen den Mann wurde eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und Bedrohung gefertigt.
Verkehrsunfall in Einbahnstraße
In der Adam-Karrillon-Straße kam es am Mittwochvormittag (16.11.2022) zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem PKW. Die Straße ist eine Einbahnstraße, die allerdings für Fahrradfahrer in beide Fahrtrichtungen befahrbar ist. Der 77-jährige Fahrer des Citroen bog in die Einbahnstraße ein und kollidierte mit dem 29-jährigen Radfahrer, der hierdurch leicht am Bein verletzt wurde. Der Unfall wurde durch eine Funkstreife der Polizeiinspektion Mainz 2 aufgenommen.
Verletzter Schwan gerettet

(Foto: Wasserschutzpolizei Mainz)
Erneute Mülltonnenbrände - Unbekannte Person flüchtet
In der Nacht zum 10.11.2022 kam es im Bereich der Mainzer Neustadt abermals zu mehreren Mülltonnenbränden. Ein Zeuge alarmierte gegen 02:20 Uhr Polizei und Feuerwehr, da in der Richard-Wagner-Straße mehrere Mülltonnen brannten. Unmittelbar danach wurde der Brand von abgestelltem Sperrmüll, ebenfalls in der Richard-Wagner-Straße, nur einige Meter weiter festgestellt.
Dem aufmerksamen Zeugen war eine männliche Person aufgefallen, die sich rennend vom Brandort entfernte. Nach ersten Ermittlungen könnte die Person als Brandstifter in Frage kommen. Trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen unter Beteiligung aller umliegenden Polizeidienststellen und dem Einsatz von Diensthunden, konnte der Verdächtige nicht mehr aufgefunden werden.
Am ersten Tatort brannten insgesamt 12 nebeneinanderstehende Mülltonnen. Das Feuer war zudem von den Mülltonnen auf einen VW Golf und einen VW Caddy übergesprungen, die ebenfalls erheblich beschädigt wurden.
Am zweiten Tatort waren lediglich Holzteile des Sperrmülls in Mitleidenschaft gezogen worden.
Gegen 03:25 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei wieder alarmiert. Nun brannte eine Metallmülltonne im Bereich des Dr.-Martin-Luther-King-Wegs, die schnell gelöscht werden konnte. Das Feuer griff nicht auf andere Gegenstände über und es entstand nur geringer Sachschaden.
Um 03:45 Uhr gingen abermals Notrufe über brennende Mülltonnen bei Polizei und Feuerwehr ein. Diesmal wurden vier große Mülltonen angezündet, die in unmittelbarer Nähe zum ersten Tatort in der Richard-Wagner-Straße abgestellt waren. Die Mainzer Polizei hat umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen eingeleitet. Die vom ersten Tatort geflüchtete Person, konnte vom Zeugen wie folgt beschrieben werden:
- Männlich
- Lockige Haare
- Ca. 180 cm groß
- Schlank/schmal
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Hotelzimmer verwüstet
Zu einem Diebstahl und einer Sachbeschädigung kam es in einem Hotel in der Mainzer Neustadt. Wie der Hoteldirektor der Polizei meldete, hatte er ein Hotelzimmer über das Wochenende vermietet. Nachdem der 18-Jährige Gast das Hotel verlassen hatte, bemerkten die Angestellten, dass das Zimmer verwüstet und der Fernseher gestohlen wurde. Da die Personalien der Person durch die Reservierung bekannt sind, muss sich der 18-Jährige nun strafrechtlich verantworten.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Messerangriff und Schussgeräusche in der Neustadt
Zu einem größeren Einsatz der Mainzer Polizei kam es am Montagabend (07.11.2022) im Kaiser-Wilhelm-Ring. Gegen 20:43 Uhr kam es in einer Gaststätte zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 39-jährigen und 31-jährigen Mann, in deren Verlauf der 39-Jährige mit einem Messer auf den 31-Jährigen einstach und diesen verletzte.
Nach der Tat flüchtete der 39-jährige zu Fuß in Richtung des Mainzer Hauptbahnhofs. Der 31-Jährige nahm trotz Stichverletzungen fußläufig die Verfolgung auf. Während der Verfolgung sollen laut Zeugenaussagen Schussgeräusche zu hören gewesen sein. Letztlich stellte sich der Flüchtende selbstständig bei der Bundespolizei am Mainzer Hauptbahnhof und wurde vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt.
Der 31-Jährige musste schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden und befindet sich derzeit außer Lebensgefahr. Der Verletzte ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vernehmungsfähig.
Die eingesetzte Polizeikräfte trugen teilweise besondere Schutzausstattung. Neben den Spezialisten des Erkennungsdienstes der Mainzer Kriminalpolizei, waren Polizeihunde am Tatort eingesetzt. Die Mainzer Kriminalpolizei hat unter Leitung der Staatsanwaltschaft Mainz die Ermittlungen aufgenommen. Weitere Hintergründe der Tat und der Auseinandersetzung sind derzeit noch nicht bekannt und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Untersuchungshaft nach Messerangriff im Kaiser-Wilhelm-Ring
Der 39-Jährige Beschuldigte wurde am Dienstagnachmittag (08.11.2022) dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Mainz vorgeführt. Dieser ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz die Untersuchungshaft gegen den 39-Jährigen, wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags an. Der 39-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Lenkräder samt Airbags geklaut
Ungewöhnliches Stehlgut haben Täter am frühen Donnerstagmorgen am Zollhafen an sich genommen. Die beiden männlichen Täter begaben sich auf bislang unbekannte Weise gegen 03:40 Uhr in die Tiefgarage eines Wohnkomplexes am Mainzer Zollhafen. Dort schlugen sie an zwei hochwertigen Fahrzeugen der Marke Mercedes-Benz jeweils die Seitenscheibe ein und bauten die Lenkräder mitsamt dem Airbag aus. Durch den ausgelösten Alarm und die von den Tätern verursachten Schlaggeräusche wurden Anwohner auf die Diebe aufmerksam.
Von einem Anwohner konnten zwei vermummte Männer erkannt und bei der Flucht beobachtet werden. Die beiden Männer sollen beide kräftig und ca. 180-185cm groß gewesen sein und eine Vermummung vor dem Mund getragen haben. Letztmalig wurden die Täter vom Zeugen beobachtet, wie sie in Richtung der Taunusstraße rannten.
Trotz sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die Täter nicht mehr gefasst werden. Der Kriminaldauerdienst der Mainzer Polizei hat die Ermittlungen noch in der Nacht aufgenommen. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131 65-3633 in Verbindung zu setzen.
Auseinandersetzung am Bahnhof
In der Nacht zum Samstag (22.10.2022) kam es gegen 02:00 Uhr zu einer Auseinandersetzung von mehreren Personen auf dem Mainzer Bahnhofsvorplatz. Hierbei zerbrach ein 25-Jähriger aus Mainz eine Glasflasche und bedrohte damit mehrere Personen. Einer der bedrohten Zeugen ging auf den Aggressor zu und es gelang ihm, diesem die Glasflasche aus der Hand zu schlagen.
Im Anschluss kam es zur weiteren körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Parteien, welche durch alarmierte Beamte der Bundespolizei unterbunden werden konnte. Ein Beteiligter erlitt eine leichte Schnittwunde an der Hand. Der 25-Jährige musste im Anschluss in ein Mainzer Krankenhaus eingeliefert werden. Er muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung strafrechtlich verantworten.
Brand in Betrieb auf der Ingelheimer Aue
Die Feuerwehr Mainz wurde am 14.10.2023 um 07:30 Uhr über den Notruf 112 zu einem Brand in einem Betrieb auf der Ingelheimer Aue alarmiert. Dort war es aus noch unbekannter Ursache zu einem Schwelbrand in einem Schredder gekommen, der zur Verrauchung einer ca. 20 m hohen Halle führte.
Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich keine Personen mehr in dem Gebäude, so dass sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnte. Da auch die Halle vom Brandrauch befreit werden musste, kam es kurzzeitig zu Geruchsbelästigungen im Nahbereich um den betroffenen Betrieb. Aufgrund der Wetterlage konnte der Rauch jedoch nicht nach oben abziehen, weshalb durch die Feuerwehr Mainz eine Warnung der Bevölkerung mittels Warn-App NINA erfolgte.
Nach Ablöschen und Ausräumen des Brandgutes konnte der Feuerwehreinsatz gegen 11:30 Uhr beendet werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Feuerwehr lobt ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit dem Notfallmanagement des Betriebes und den daran beteiligten Mitarbeitern.
Vor Ort war neben der Berufsfeuerwehr Mainz mit einem Löschzug auch der Regelrettungsdienst mit einem Rettungswagen.
Zur Schadensursache und –höhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich keine Personen mehr in dem Gebäude, so dass sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnte. Da auch die Halle vom Brandrauch befreit werden musste, kam es kurzzeitig zu Geruchsbelästigungen im Nahbereich um den betroffenen Betrieb. Aufgrund der Wetterlage konnte der Rauch jedoch nicht nach oben abziehen, weshalb durch die Feuerwehr Mainz eine Warnung der Bevölkerung mittels Warn-App NINA erfolgte.
Nach Ablöschen und Ausräumen des Brandgutes konnte der Feuerwehreinsatz gegen 11:30 Uhr beendet werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Feuerwehr lobt ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit dem Notfallmanagement des Betriebes und den daran beteiligten Mitarbeitern.
Vor Ort war neben der Berufsfeuerwehr Mainz mit einem Löschzug auch der Regelrettungsdienst mit einem Rettungswagen.
Zur Schadensursache und –höhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl
Eine Streife der Bundespolizei kontrollierte am 12. Oktober 2022 um die Mittagszeit einen Mann im Hauptbahnhof Mainz. Polizeilich war der 43-Jährige bereits zuvor häufig in Erscheinung getreten, wie der Abgleich der Personaldaten ergab. Außerdem bestand gegen ihn ein aktueller Haftbefehl zur Strafvollstreckung aufgrund von Diebstahl.
Da der Mann den geforderten Betrag von 2340 Euro nicht aufbringen konnte, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe in die JVA Rohrbach überstellt.
Weiterhin führte er ein sogenanntes Einhandmesser mit sich. Dieses mitzuführen stellt einen Verstoß gegen das Waffengesetz dar und wurde daher sichergestellt. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Führens des Messers wurde ebenfalls gefertigt.
Radfahrerin von abbiegendem LKW erfasst
In der Rheinallee kam es gestern zu einem Unfall zwischen einer Radfahrerin und einem LKW-Fahrer, welcher mit seinem LKW nach rechts in die Josefsstraße abbog.
Gegen 14 Uhr befährt eine 23-jährige Radfahrerin die Rheinallee auf dem für Radfahrer freigegebenen Bürgersteig in Richtung Kaiserstraße. Als sie die Josefsstraße bei grün zeigender Ampel überqueren möchte, biegt gleichzeitig ein parallel fahrender LKW-Fahrer mit seinem LKW nach rechts in die Josefsstraße ab. Hierbei wird die Radfahrerin von der rechten Fahrzeugseite des LKW erfasst und zu Boden geschleudert.
Sie wird nicht durch den LKW überrollt, erleidet aber dennoch Verletzungen und muss durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Abend kann sie mit zahlreichen Prellungen und Schürfwunden die Klinik verlassen. Der 45-jährige Fahrer des LKW macht zunächst keine Angaben zum Unfallhergang. Gegen ihn wird ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Info: Zur Vermeidung solcher Unfälle schreibt die Straßenverkehrsordnung vor, dass Kraftfahrzeuge mit mehr als 3,5 t, beim Rechtsabbiegen innerhalb geschlossener Ortschaften, nur mit Schrittgeschwindigkeit (7-11km/h) gefahren werden dürfen. Wer einen Verstoß begeht, ohne dass es zu einem Unfall kommt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 70,- EUR und einen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg rechnen.
Alkoholisiert von Wiesbaden nach Mainz gefahren
Nachdem sie am Montagabend (10.10.2022) gegen 23:00 Uhr, in Wiesbaden gegen den Bordstein einer Verkehrsinsel gefahren ist und dabei ein Reifen platzte, entschied sich eine 58-jährige Mainzerin, zunächst nach Hause zu fahren.
In der Mainzer Neustadt angekommen, fallen einem Zeugen zu den mittlerweile größeren Schäden am PKW hinaus, auch die Schwierigkeiten beim Einparken und der unsichere Gang der Fahrerin auf. Polizisten treffen die Fahrerin kurz danach an und stellen eine Alkoholisierung bei ihr fest.
Durch die Wiesbadener Polizei wird die Unfallstelle untersucht. An der Verkehrsinsel ist kein Schaden entstanden. Ihr wird eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Erneute Farbschmierereien
An vier Mehrfamilienanwesen in der Wallaustraße wurden seit Freitag (23.09.2022) mehrere Farbschmierereien angebracht. Es handelt sich nicht um künstlerische Graffiti, sondern lediglich um die Buchstabenfolge GCS, die mit schwarzer Farbe an verschiedenen Stellen auf die Häuser geschmiert wurde. Die Buchstabenfolge tauchte in der Vergangenheit immer wieder im Mainzer Stadtgebiet auf.
Auch diesmal entstand erneut ein Sachschaden in noch nicht genauer bezifferbarer Höhe. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall und insbesondere zu der Buchstabenfolge GCS geben kann, wird gebeten sich mit dem Gemeinsamen Sachgebiet Jugend unter der Rufnummer 06131/5861042 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pdmainz.hdr@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Kontrollen zur Verhinderung von Betäubungsmittelkriminalität
Das Kommissariat K 3, zuständig für Betäubungsmittelkriminalität im Polizeipräsidium Mainz, führte am Dienstagnachmittag (27.09.2022) zielgerichtete Kontrollen in einschlägig bekannten Bereichen der Mainzer Innenstadt zwischen Bleichenviertel und Goethestraße durch.
Insgesamt konnten 45 Personen kontrolliert werden. 23 Personen waren bereits polizeilich bekannt. In fünf Fällen wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Strafgesetzbuch eingeleitet. In vier Fällen konnten Personen angetroffen werden, die von Staatsanwaltschaften gesucht werden und z.B. einen Wohnsitzwechsel nicht angegeben hatten. Eine Person war zudem aus einer psychiatrischen Einrichtung abgängig und konnte dorthin zurückgebracht werden. Die Kontrollen werden fortgeführt.
Diebstahl endet in der JVA
Am Sonntagabend (25.09.2022) wurde eine Streife des Bundespolizeireviers Mainz in die Filiale eines Drogeriemarktes im Mainzer Hauptbahnhofs gerufen, da ein 27- jähriger Somalier vier Dosen Jack Daniels gestohlen hatte. Die Streife stellte das Diebesgut bei dem Beschuldigten sicher und überprüfte die Personalien der Person anhand der vorgelegten Duldung.
Zunächst konnte die Identität der Person hierdurch nicht zweifelsfrei geklärt werden, weshalb der Beschuldigte mit zur Dienststelle genommen wurde. Mittels eines Abgleichs seiner Fingerabdrücke konnten schließlich die rechtmäßigen Personalien festgestellt werden. Im weiteren Verlauf der Kontrolle wurde zudem festgestellt, dass das Amtsgericht Mainz gegen den Beschuldigten bereits drei Strafbefehle erlassen hatte.
Insgesamt hätte der junge Mann 2220,00 EUR zahlen müssen. Da dieser den offenen Betrag jedoch nicht entrichten konnte, musste er seine Ersatzfreiheitsstrafe von 148 Tagen in der JVA Rohrbach wegen des Erschleichens von Leistungen sowie des Missbrauchs von Ausweispapieren antreten.
Aufmerksame Bankmitarbeiterin verhindert Betrug
Einer 44-jährigen Bankmitarbeiterin ist es zu verdanken, dass ein 81-jährige Mainzer nicht um sein Erspartes gebracht wurde. Der 81-jährige wurde am Donnerstagmorgen gegen 10:30 Uhr telefonisch von Betrügern kontaktiert, die vortäuschten Polizeibeamte zu sein. In der bekannten Betrugsmasche setzten die Betrüger den Mann telefonisch unter Druck und forderten einen fünfstelligen Geldbetrag zur Abwendung einer Haftstraße. Hierauf ging der Rentner am Nachmittag zur Bank um den Geldbetrag abzuheben. Die aufmerksame 44-jährige Bankmitarbeiterin Fragte denn Mann nach dem Grund für die Auszahlung, erklärte dem 81-Jährigen, dass es sich vermutlich um eine Betrugsmasche handeln könnte und verständigte die Polizei. Letztlich konnte so der Betrug verhindert und der Sachverhalt polizeilich aufgenommen werden.
Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und Linienbus
Am Freitagvormittag (16.09.2022) wurde die Feuerwehr Mainz kurz vor 11 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Linienbus alarmiert. Aufgrund der Meldung, dass es sich um mehrere Verletzte handeln sollte, wurde zeitgleich neben dem Regelrettungsdienst die Abschnittsleitung Gesundheit alarmiert.
Im Bereich der Hattenbergstraße war es zu einem Auffahrunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Linienbus gekommen. Beide Fahrzeuge wurden dabei erheblich beschädigt und kamen mehrere Meter voneinander entfernt zum Stehen.
Bei dem Aufprall wurden mehrere Fahrgäste, sowie die beiden Fahrzeugführer verletzt. Die Personen befanden sich beim Eitreffen der Feuerwehr teilweise noch in dem Linienbus. Eine Versorgung der Insassen war bereits durch die ersten Kräfte des Rettungsdienstes eingeleitet worden und wurde durch die Kräfte der Feuerwehr unterstützt. In der Straßenbahn befanden sich zum Zeitpunkt des Eintreffens der Hilfskräfte keine Personen mehr.
Nach der Sichtung wurden insgesamt 20 betroffene Personen erfasst von denen 8 mit leichten und mittelschweren Verletzungen durch den Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser transportiert wurden.
Durch die Feuerwehr wurden an der verunfallten Straßenbahn und dem Linienbus Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Auslaufende Betriebsmittel wurden aufgefangen und der Brandschutz sichergestellt. Bei den Maßnahmen erhielten die Einsatzkräfte technische Unterstützung durch Mitarbeiter der Mainzer Mobilität.
Auf Grund der Nähe zur Einsatzstelle war zufälligerweise ein Kollege der Werkfeuerwehr Schott mit einem Fahrzeug kurz nach dem Unfall vor Ort. Der Kollege unterstützte die ersten Einsatzkräfte und rief auch weitere werkinternen Sanitätskräfte inklusive eines werkseigenen Notarztes zur Einsatzstelle.
Nachdem alle Patienten versorgt und abtransportiert wurden, konnte die Straße einseitig wieder freigegeben werden, alle weiteren Arbeiten wurden von den Verkehrsbetrieben veranlasst.
Während der Dauer des Einsatzes wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Stadt ein Löschfahrzeug auf der Feuerwache 2 besetzt.
Richtiger Riecher
Am Abend des 12. September 2022 nahmen Polizisten im Bundespolizeirevier Mainz durch das gekippte Fenster markanten Marihuanageruch wahr. Umgehend begaben sich die Polizisten nach draußen zur Quelle des Geruchs und trafen einen jungen Mann mit einem Fahrrad an. Als der 18-Jährige aufgefordert wurde seinen Personalausweis auszuhändigen, stieß dieser den Beamten das Fahrrad mit Wucht entgegen und rannte davon. Glücklicherweise wurden die Polizisten hierdurch nicht verletzt, dennoch konnte der Mann flüchten. Das Fahrrad wurde sichergestellt.
Nur ca. 30 Minuten später meldete sich plötzlich eine Frau telefonisch und gab an, ihr Sohn habe sein Fahrrad verloren. Die Dame erschien kurz darauf im Revier, konnte das besagte Rad eindeutig beschreiben und verfügte außerdem über den Code des Zahlenschlosses, welches sich am Fahrrad befand. Das Fahrrad wurde ihr daraufhin ausgehändigt.
Entsprechend begründete sich der Tatverdacht gegen den Sohn der Frau als mutmaßlichen Täter. Diesen erwartet nun eine Strafanzeige wegen des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte.
Auseinandersetzung in Supermarkt
Am Montagnachmittag (12.09.2022) sorgte das Verhalten einer 25-Jährigen in einem Supermarkt in der Rheinallee in Mainz für Aufsehen.
Die junge Frau fiel zunächst in dem Lebensmittelgeschäft auf, als sie unvermittelt mitten im Laden auf einen 35- jährigen Kunden losging und ihm einmal ins Gesicht schlug. Anschließend begab sich die 25-Jährige fluchtartig in Richtung der Kassen, wo sie durch zwei Mitarbeiter des Supermarktes, die den Vorfall zuvor beobachtet hatten, gestoppt werden konnte. Die Beschuldigte wehrte sich hiergegen und verletzte durch ihre ruckartigen Bewegungen einen der Mitarbeiter am Hals und dem linken Unterarm. Erst nachdem sie durch beide Mitarbeiter festgehalten werden konnte, beruhigte sich die Frau allmählich.
Zwecks Anzeigenaufnahme wurde im Anschluss die Polizei des Neustadtreviers verständigt. Die 25-Jährige darf sich nun wegen Körperverletzung in zwei Fällen verantworten. Außerdem folgten für sie der Verweis des Supermarktes, sowie ein Hausverbot für insgesamt zwei Jahre.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131 65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Einsatzreicher Tag für die Feuerwehr Mainz
Am 07.09.2022 kam es zu zahlreichen Einsätzen im Mainzer Stadtgebiet, darunter drei in der Neustadt
Gegen 11 Uhr kam es zu einem Einsatz der Löscheinheit der Feuerwache 2, sowie des HLF der Feuerwache 1 in der Pfitznerstraße. Anwohner alarmierten die Feuerwehr, dass Rauchwarnmelder zu hören waren und ein Brandgeruch wahrnehmbar war. Grund hierfür war angebranntes Kochgut.
Gegen 18.15 Uhr rief eine dringende Türöffnung die Feuerwehr auf den Plan. Im Kaiser-Karl-Ring waren das HLF und die DLK der Feuerwache 2 eingesetzt.
Gegen viertel vor drei kam es zu einer Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Leibnizstraße. Aufmerksame Nachbarn hörten den ausgelösten Rauchwarnmelder und setzten einen Notruf ab. Beim Eintreffen an Einsatzstelle bestätigte sich die Meldung, sofort wurde ein Trupp unter schweren Atemschutz in die Wohnung geschickt. In der verrauchten Wohnung konnte die schlafende Bewohnerin gerettet werden und vom Rettungsdienst vor Ort versorgt werden. Auslöser war auch hier angebranntes Essen. Im Einsatz waren die Löscheinheit der Feuerwache 2, sowie das HLF der Feuerwache 1.
Erneut Mülltonnenbrände
In der Nacht vom 04.09.2022 bis 05.09.2022 (Sonntag auf Montag) wurden in der Kurfürstenstraße gegen 23:47 Uhr und gegen 01:00 Uhr im Goßlerweg (Hartenberg-Münchfeld) insgesamt drei Mülltonnen in Brand gesetzt.
Bereits am Samstag, dem 03.09.2022 kurz nach 05:00 Uhr brannten in der Forsterstraße auch zwei Mülltonnen. Hier wird ebenfalls von einer bewussten Brandlegung ausgegangen. Alle Brände konnten durch die Berufsfeuerwehr gelöscht werden. Die mit starken Kräften sofort durchgeführten Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen ohne Erfolg. Die Ermittlungen werden durch die anlässlich der Mülltonnenbrände eingerichteten Ermittlungsgruppe übernommen.
Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 oder der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Gefährliche Körperverletzung - Widerstand gegen Polizeibeamte
In der Nacht zum 31.08.2022 gegen viertel vor drei warten eine 21-jährige Frau und ein 24-jähriger Mann am Hauptbahnhof auf ihren Bus. Ein 16-jähriger fährt mit einem MVG-Fahrrad mehrmals im Kreis an den beiden Personen vorbei und beleidigt wiederholt die Wartenden. Der 24-jährige fragt, was das denn solle. Der 16-jährige sprüht daraufhin dem 24-jährigen mit einem Pfefferspray unvermittelt in das Gesicht, flüchtet sodann in Richtung Münsterplatz. Vor der nun hinzugerufenen Polizei flüchtet der Jugendliche zunächst ebenso, kann aber auf dem Grünstreifen in der Kaiserstraße gestoppt und vorläufig festgenommen werden. Der weiterhin aggressive, leicht alkoholisierte Jugendliche muss gefesselt werden. Er spuckt nach den Polizeibeamten und beleidigt diese. Beim Überziehen der Spuckhaube beißt er der Polizeibeamtin in den Finger und verletzt diese leicht. Ein Pfefferspray kann bei der Durchsuchung des Beschuldigten nicht gefunden werden. Der zunächst auf die Polizeidienststelle gebrachte 16-jährige wird sodann einer Jugendnotaufnahmestelle übergeben.
Verkehrsunfall zwischen PKW und Linienbus mit verletzten Personen
Eine 40-jährige befährt am 30.08.2022 gegen 19:13 Uhr mit ihrem PKW den Kaiser-Wilhelm-Ring in Richtung Hauptbahnhof. Ein Linienbus befährt den Sonderfahrstreifen in die gleiche Richtung. Die PKW-Fahrerin will den Sonderfahrstreifen überqueren und nach links in die Josefstraße abbiegen. Dabei missachtet sie den Vorrang des heranfahrenden Busses. Es kommt zum Zusammenstoß. Hierdurch fällt ein im Mittelteil des Busses stehender Fahrgast gegen eine Festhaltestange aus Eisen. Ein 6-jähriges Kind fällt von seinem Sitz nach vorne. Beide verletzten sich am Kopf und werden in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Die Fahrerin des PKW stand unter Schock und kam ebenfalls in ein Krankenhaus in Mainz.
Erneut Mülltonnenbrände
Am 27.08.2022, Samstag, um 22:00 Uhr, kam es in der Forsterstraße und am 29.08.2022, Montag, um 00:03 Uhr in der Straße Langer Hunikelweg, beides in der Mainzer Neustadt, erneut zu Bränden von Mülltonnen. Insgesamt brannten, bzw. schmorten drei grüne Papiertonnen und eine Restmülltonne. Die Brände konnten durch die Berufsfeuerwehr gelöscht werden. Die Ermittlungen werden durch die anlässlich der Mülltonnenbrände eingerichteten Ermittlungsgruppe übernommen.
Wer sachdienliche Hinweise zu den genannten Fällen geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 oder der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Autofahrer bedroht Radfahrer mit Baseballschläger
In der Kaiserstraße kam es am Mittwochmittag (24.08.2022) zu einem Konflikt zwischen einem PKW-Fahrer und einem Radfahrer. Der 30-jährige Radfahrer befuhr den Gehweg in Richtung Bahnhof. Als er die Ladezone vor einem Hotel befuhr, kam ihm der 59-Jährige PKW-Fahrer mit seinem Fahrzeug entgegen und fuhr ebenfalls auf die Ladezone, sodass der Radfahrer ausweichen musste. Letzterer drehte sich noch um und schüttelte den Kopf, woraufhin der PKW-Fahrer ausstieg, den Radfahrer beleidigte und ihm Gewalt androhte.
Anschließend griff er in die Beifahrerseite seines PKWs und holte einen Baseballschläger hervor, mit dem er auf den Radfahrer zuging. Als dieser und weitere Zeugen begannen, das Geschehen zu filmen, legte der Beschuldigte den Metallschläger zunächst weg. Vor Eintreffen der Einsatzkräfte versteckte er ihn dann in der Rezeption des Hotels. Gegenüber den Polizeibeamten gab der Beschuldigte zunächst an, keinen Baseballschläger gehabt zu haben. Dieser konnte jedoch im Hotel sichergestellt werden.
Überfall im Goethepark
Am Montagabend (22.08.2022) gegen 21:30 Uhr wurde in der Mainzer Neustadt ein junger Mann überfallen. Der 23-Jährige schlief auf einer Parkbank im Goethepark, als eine achtköpfige Personengruppe erschien und ihn unter Gewaltandrohung aufforderte, seine Geldbörse herauszugeben. Nachdem der Geschädigte dieser Aufforderung nachkam, liefen die Männer weiter in Richtung Sömmerringstraße.
Zwei der Täter konnte der Geschädigte wie folgt beschreiben:
Der Mann, der den Geschädigten weckte, war ca. 18 Jahre alt, ca. 180 cm groß und von sportlicher Statur. Er soll schwarze Haare mit einer Undercut-Frisur gehabt haben und einen schwarzen Jogginganzug, schwarze Schuhe und eine weiße Jack-Wolfskin-Umhängetasche getragen haben.
Der Mann, dem der Geschädigte die Geldbörse übergab, war ebenfalls um die 18 Jahre alt, ca. 170 cm groß und von dünner Statur. Er soll lockige, schwarze Haare mit Undercut-Frisur, einen weißen Jogginganzug mit schwarzen Streifen und eine schwarze Adidas-Bauchtasche getragen haben.
Die übrigen Männer konnte der Geschädigte nicht näher beschreiben.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Brand in einem Bürogebäude sorgt für Aufregung in der Boppstraße
Am 21.08.2022 wurde der Feuerwehrleitstelle Mainz gegen 15:30 Uhr eine Rauchentwicklung aus dem 1. Obergeschoss eines mehrstöckigen Bürogebäudes in der Boppstraße gemeldet. Sofort wurden Einheiten der Feuerwachen 1 und 2 alarmiert und zur Einsatzstelle entsandt.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle war bereits eine schwarze Rauchentwicklung aus zwei Fenstern im 1. Obergeschoss sichtbar. Um eine schnelle und effektive Brandbekämpfung einleiten zu können ging ein Team über den Treppenraum im Gebäudeinneren vor und ein zweiter Trupp von außen über die Drehleiter. Letztlich konnte der Brand dann über die Drehleiter mit einem C-Strahlrohr sehr zeitnah gelöscht werden. Ein zweiter Trupp kontrollierte im Gebäudeinneren die übrigen Räumlichkeiten und die Brandstelle. Es folgten Lüftungsmaßnahmen und die Eigentumssicherung des Gebäudes.
Der Brand beschränkte sich auf eine Büroeinheit im 1. Obergeschoss, zur Schadenshöhe kann keine Aussage gemacht werden. Die Brandursache ist ebenfalls unklar und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Personen wurden keine verletzt.
Neben der Berufsfeuerwehr Mainz waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stadt im Einsatz, welche die hauptamtlichen Kräfte unterstützten. Des Weiteren wurde aufgrund der Einsatzdauer eine Wachbesetzung durch die Freiwilligen Feuerwehren der Stadtteile Bretzenheim, Marienborn und Mombach veranlasst, um Paralleleinsätze in der Stadt abdecken zu können.
Sonderkontrollen gegen Betäubungsmittelkriminalität im Mainzer Stadtgebiet
In den letzten Wochen führte die Kriminalpolizei Mainz verstärkt Sonderkontrollen gegen Betäubungsmittelkriminalität durch. Diese konzentrierten sich insbesondere auf das Bleichenviertel inklusive des Grünstreifens der Kaiserstraße, das Bahnhofsumfeld und den Goetheplatz. Insgesamt sind zwischen Ende Juli und Mitte August 58 Personen durch zivile Einsatzkräfte kontrolliert worden. Bei 41 Personen lagen bereits polizeiliche Erkenntnisse vor. Bei den Kontrollen konnten zehn Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) festgestellt und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet werden.
Unter anderem wurden bei einem 19-Jährigen 40 verkaufsfertig abgepackte Plomben* Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Anschließend wurde dessen Aufenthaltsort nach Einwilligung negativ durchsucht. Bei einem 38-jährigen polizeibekannten Mann wurden sieben Plomben mit Amphetamin und eine geringe Menge Haschisch aufgefunden und sichergestellt. In einer weiteren Kontrolle in der Kaiserstraße stellten die Beamten bei einem 18-Jährigen eine Umhängetasche mit 26 Plomben Marihuana fest. Im selben Bereich wurden bei einem 23-Jährigen sieben Plomben Marihuana und Haschisch aufgefunden. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt.
Nach einer Mitteilung über vermutlichen Handel mit Betäubungsmitteln wurden im Bereich des Stadthauses, in der Kaiserstraße, drei verdächtige Personen kontrolliert. Bei der Durchsuchung wurden bei dem 17-jährigen Haupttäter geringe Mengen Haschisch aufgefunden und sichergestellt. Ein weitläufiges Absuchen der Grünfläche durch einen Rauschgiftsuchhund verlief negativ. Darüber hinaus musste eine Strafanzeige wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte erstattet werden. Im Zuge einer durchgeführten Kontrolle schlug die 50-jährige Beschuldigte einer Polizeibeamtin unvermittelt mit der Faust ins Gesicht und verletzte sie leicht. Die Beschuldigte musste daraufhin aufgrund ihrer Aggressivität gefesselt werden. Die 26-jährige Beamtin konnte ihren Dienst nach medizinischer Abklärung fortsetzen.
Die Kriminalpolizei Mainz reagiert mit diesen Kontrollen auch auf Mitteilungen aus der Bevölkerung, die in den Sommermonaten ein erhöhtes Aufkommen an Personen aus der Betäubungsmittel-Szene wahrnehmen. Insbesondere im Bereich des Grünstreifens der Kaiserstraße werden wieder vermehrt Verstöße gegen das BtMG festgestellt. Die Kriminalpolizei setzt ihre zivilen Kontrollen zu verschiedenen Zeiten fort.
*Plombe = eine Einheit/portionierte Menge der jeweiligen Substanz als Kugel in Alufolie eingerollt.
Dreister Ladendieb in Mainz gefasst
Am 14. August 2022 fiel ein 23-Jähriger erstmals um ca. 15:00 Uhr bei einem Ladendiebstahl in der Rossmann Filiale im Hauptbahnhof Mainz auf. Der Ladendetektiv verfolgte diesen, verlor die Spur aber in Richtung Stadtgebiet.
Nur etwa 20 Minuten später tauchte der dreiste Dieb erneut in dem vorbenannten Geschäft auf und beging dort erneut eine Diebstahlshandlung. Diesmal reagierte der Detektiv schnell, informierte die Bundespolizei und eine Streife nahm den jungen Mann zur Identitätsfeststellung mit in das Revier am Hauptbahnhof in Mainz.
Dort wurde festgestellt, dass es sich um einen Tunesier handelte, der sich unerlaubt in Deutschland aufhält und zudem gleich fünfmal durch verschiedene Staatsanwaltschaften zur Aufenthaltsermittlung aufgrund diverser Delikte, überwiegend Diebstahl, ausgeschrieben war. Das Verhalten des Mannes gegenüber den Polizisten war zudem aggressiv und unkooperativ. Den Mann erwarteten nun erneute Strafanzeigen wegen Diebstahls und unerlaubten Aufenthaltes. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 23-Jährige mit einer Anlaufbescheinigung zum Ausländeramt entlassen.
Haftbefehl in Mainz vollstreckt
Am Morgen des 14. August 2022 wurde ein 55-Jähriger Mann im Hauptbahnhof Mainz durch eine Streife der Bundespolizei kontrolliert. Der Mann konnte sich nicht ausweisen und wurde zur Klärung der Identität mit zur Dienststelle genommen. Dort wurde festgestellt, dass gegen den Mann ein Haftbefehl zur Strafvollstreckung, aufgrund des Erschleichens von Leistungen, besteht. Da der Mann den Betrag von insgesamt 1422 EUR nicht aufbringen konnte, wurde er zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe von 80 Tagen in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach verbracht.
E-Scooter nach Genuss von Joint gefahren
Ein 18-Jähriger ist in der Nacht auf Dienstag (16.08.2022) einer Polizeistreife aufgefallen, weil er gemeinsam mit einem Freund auf einem E-Scooter gefahren ist. Gegen drei Uhr sind die beiden die Rheinallee in Richtung Innenstadt gefahren und wurden angehalten. Während der Kontrolle fiel den Polizisten auf, dass der Fahrer alkoholisiert wirkte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,25 Promille. Dies liegt unter der gesetzlichen Grenze von 0,5 Promille, bis zu der Kraftfahrzeuge geführt werden dürfen. E-Scooter fallen unter den Begriff Kraftfahrzeug. Aufgrund seines Verhaltens erhärtete sich jedoch der Verdacht, dass er unter dem Eindruck von berauschenden Mitteln am Straßenverkehr teilnimmt. Er selbst bestätigte daraufhin, am Vortag einen Joint konsumiert zu haben. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen. Bestätigt sich dieser Verdacht, stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar und der 18-jährige Mainzer muss mit einem Bußgeld von 500,- EUR und einem Punkt im Verkehrszentralregister rechnen.
Versuchter Diebstahl von Stuhl, Beleidigung und Bedrohung
Am Montagmorgen (15.08.2022) gegen 09:00 Uhr befand sich ein 21jähriger mit zwei Freunden zu Fuß in der Boppstraße. Aus welchem Grund auch immer beabsichtigte er einen Stuhl vor einer Apotheke zu entwenden, der dort für Kunden bereitgestellt wurde. Dies beobachtete ein erst kürzlich pensionierter Polizeibeamter und hielt den jungen Mann von dem Diebstahl ab. Daraufhin beleidigte und bedrohte dieser den ehemaligen Polizeibeamten mit üblen Schimpfworten und Bedrohungen bis hin zu der Androhung, ihn zu erschießen.
Zivilcourage zeigte in dem Zusammenhang ein 53jähriger aus Mainz-Gonsenheim, der das Geschehen beobachtete und dem Bedrohten zur Hilfe kam bis eine Polizeistreife eintraf.
Rheinallee: Betrunkene Radfahrerin verletzt
Im Rahmen einer Streifenfahrt stellt die Besatzung eines Funkstreifenwagens am Samstag, 13.08.2022, gegen 19:10 Uhr in der Rheinallee auf dem Gehweg vor einem Naturkostladen eine Radfahrerin fest, welche noch mit dem Rad zwischen ihren Beinen auf dem Boden liegt. Sie blutete leicht am Kinn.
Auf Befragen gibt sie an, zwei Flaschen Wein getrunken zu haben. Da sie einen freiwillig angebotenen Alkoholtest verweigerte, wurde sie zwecks Entnahme einer Blutprobe zur Polizeiinspektion 2 verbracht. Auf dem Weg dorthin schrie sie ununterbrochen. Auf der Dienststelle beruhigte sie sich wieder und sie willigte in einen Alkoholtest ein, der ein Ergebnis von 2,16 Promille zeigte. Der 51jährigen wurde eine Blutprobe entnommen.
Gasleck sorgt für Sperrung der Rheinallee
Am 09.08.2022 kam es gegen 10:45 Uhr zu einer Beschädigung einer Gasleitung im Baustellenbereich Rheinallee Ecke Frauenlobstraße. Die Bauleitung der Mainzer Netze alarmierte umgehend die Feuerwehr Mainz, welche wenig später an der Einsatzstelle eintraf. Aufgrund der Gasausströmung wurde die Rheinallee in diesem Bereich in beiden Richtungen voll gesperrt. Angrenzende Straßen waren von der Sperrung ebenfalls betroffen. Die Bewohner der umliegenden Gebäude wurden mittels Lautsprecherdurchsagen darum gebeten Türen und Fenster geschlossen zu halten und sich bis zur Entwarnung im Gebäude aufzuhalten. Eine Evakuierung war aufgrund der vorliegenden Messergebnisse nicht notwendig.
Das provisorisch abgedichtete Leck wurde nach kurzer Vorbereitung durch Mitarbeiter der Mainzer Netze unter Atemschutz abgedichtet und konnte verschlossen werden. Die Kräfte der Feuerwachen 1 und 2 stellten den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und standen während der Abdichtarbeiten mit einem Trupp unter Atemschutz in Bereitstellung. Zudem wurden umfangreiche Messungen vorgenommen.
Nachdem das Leck vollständig abgedichtet werden konnte erfolgte die Freimessung durch die Mainzer Netze. Gegen 12:20 Uhr wurden die Bewohner mittels Lautsprecherdurchsagen entwarnt und die Straßensperrung konnte aufgehoben werden.
Widerstand gegen Polizeibeamte
Am Sonntagmorgen (07.08.2022) gegen 04:30 Uhr fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung eine Schlägerei zwischen zwei Personen an der Ecke Parcusstraße/Bahnhofstraße auf. Durch die Polizeibeamtin und den Polizeibeamten wird versucht, die Parteien zu trennen, was vorerst nicht gelang. Erst als weitere Funkstreifen hinzugezogen wurden, gelang dies.
Einer der Beteiligten, ein 27jähriger aus Mainz, ließ sich jedoch nicht beruhigen, hielt keinen Abstand ein, gestikulierte wild mit dem Armen und reagierte nicht auf die Anordnung der Polizei, so dass er mittels körperlicher Gewalt zu Boden gebracht werden musste. Hierbei wurden sowohl der Mann als auch zwei Polizeibeamte leicht verletzt (Prellungen). Warum die Personen in Streit geraten sind, konnte nicht geklärt werden.
Diebstahl von Rucksack - "Verfolgung" durch GPS-Tracking
Ein 17-jähriger aus Schifferstadt steigt am Freitagmorgen (29.07.2022) am Hauptbahnhof Ludwigshafen in die S-Bahn S6 nach Mainz. Er nimmt gemeinsam mit seiner Freundin im hinteren Teil des Zuges Platz. In Frankenthal verlässt er die Bahn und vergisst hierbei seinen grauen Rucksack der Marke Adidas. Per GPS-Tracking seines Tablets und seiner Airpods, die sich im Rucksack befanden, kann er den Standort des Rucksacks bestimmen.
Offensichtlich hat sich jemand des Rucksacks bemächtigt, da gemäß dem Tracking um 09:08 Uhr "der Rucksack" den Zug verlässt, vom Mainzer Hauptbahnhof zum Rheinufer geht und in Höhe der Taunusstraße 33 zum Stehen kommt. Tatsächlich kann er durch eine Funkstreife an den dortigen Sitzbänken an der Wand lehnend aufgefunden werden.
Außer einem dreistelligen Bargeldbetrag war der restliche Inhalt des Rucksackes noch vollständig vorhanden. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Verfolgung nach Drogengeschäft
Ein 18-jähriger aus Wiesbaden lieferte sich am Mittwochnachmittag (27.07.2022) eine Verfolgung mit Kräften der Mainzer Kriminalpolizei. Die zivilen Ermittler waren zuvor, während einer routinemäßigen Streifenfahrt, auf den 18-jährigen aufmerksam geworden. Gegen 17:00 Uhr konnten die Ermittler im Vorbeifahren beobachten, wie es in der Parkanlage der Kaiserstraße zu einer möglichen Drogenübergabe kam. Als sich die Ermittler der tatverdächtigen Personengruppe näherten und sich als Polizeibeamte zu erkennen gaben, rannte der 18-jährige los und versuchte sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen.
Durch zwei Kripobeamte wurde die Verfolgung aufgenommen. Während der Flucht konnten die Beamten beobachten, wie der 18-Jährige einen Gegenstand unter einen geparkten Pkw warf. In der Heidelbergerfassgasse konnte der Tatverdächtige eingeholt und gestoppt werden. Als dem 18-Jährigen die Handschellen angelegt werden sollen, wehrte er sich vehement und es kam zu einem Widerstand gegen die eingesetzten Beamten, die sich hierbei leicht verletzten.
Bei der späteren Absuche der Fluchtroute konnte festgestellt werden, dass der 18-Jährige auf der Flucht tatsächlich Drogen weggeworfen hatte. Diese wurden sichergestellt. Bei einer im Anschluss durchgeführten Wohnungsdurchsuchung bei dem Täter, konnten keine weiteren Drogen aufgefunden werden.
Der 18-Jährige war in der Vergangenheit bereits polizeilich aufgefallen und muss sich nun erneut strafrechtlich wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
Dreiste Trickdiebinnen unterwegs
Ein 38-jähriger Mann aus Frankfurt wurde am Sonntagnachmittag (23.07.2022) Opfer eines Trickdiebstahls. Der Geschädigte befand sich gegen 16:30 Uhr im Bereich des Bahnhofsvorplatzes, als er von zwei jungen Damen angesprochen wurde. Eine der Damen machte dem 38-jährigen, der im Rollstuhl sitzt, eindeutige Avancen. Die zweite Dame machte sich derweil an einer Tasche des Rollstuhls zu schaffen, wo sie letztlich Bargeld herausholte. Hiernach flüchteten beide in Richtung der Bahnhofstraße. Der Geschädigte konnte sich nicht wehren, versuchte den beiden Trickdiebinnen noch hinterherzufahren, was trotz elektrischen Rollstuhl nicht gelang. Die Beiden Trickdiebinnen konnten wie folgt beschrieben werden:
1. Täterin: sehr jung, ca. 16 Jahre alt, bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt und einem langen lilafarbenen Rock. Sie trug schwarze Haare zum Zopf gebunden.
2. Täterin: etwas älter, bekleidet mit einem grünen T-Shirt und einem rosafarbenen langen Rock. Die zweite Täterin hatte ebenfalls schwarze Haare
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Schlägerei vor der Christuskirche
Zu einem größeren Einsatz der Mainzer Polizeiinspektionen kam es am Donnerstagabend (21.07.2022) auf der Grünanlage der Kaiserstraße. Gegen 22:00 Uhr gingen mehrere Meldungen über eine Schlägerei zwischen mindestens acht Personen bei der Notrufzentrale des Polizeipräsidiums ein.
Beim Eintreffen der ersten Funkstreife war die Auseinandersetzung im Bereichs des Brunnens vor der Christuskirche noch im Gange und ein 23-Jähriger trat auf eine andere Person ein. Zudem wurde mit Flaschen auf Personen geworfen. Nachdem die Polizeikräfte dazwischen gegangen waren und dem 23-jährigen Hauptaggressor die Handschellen anlegen wollten, kamen weitere Personen hinzu, störten die polizeiliche Maßnahme und versuchten die Ingewahrsamnahme des 23-Jährigen zu verhindern.
Ein 16-Jähriger ging hierbei immer wieder körperlich gegen die Polizeikräfte vor. Erst mit hinzukommen weiterer Funkstreifen und der mehrfachen Androhung des Tasereinsatzes konnte die Meute in Schach gehalten und der Aggressor in Gewahrsam genommen werden. Hierbei wurden eine 24-jährige Polizeibeamtin und ein 30-jähriger Polizeibeamter leicht verletzt.
Der 23-Jährige war bereits erheblich polizeilich in Erscheinung getreten. Ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Polizeibeamte, sowie diverser Körperverletzungshandlungen wurden eingeleitet.
Körperverletzung wegen lauter Musik
Am 21. Juli 2022 kam es in einem Zug auf der Strecke Bad Kreuznach in Richtung Mainz zu einer Auseinandersetzung zweier Männer. Hierbei hörte ein 48-Jähriger scheinbar so laut Musik über sein Smartphone, dass sich ein 24-Jähriger dadurch gestört fühlte. Entsprechend sprach er den Musikfreund an und bat um die Verringerung der Lautstärke. Dies führte zu einer Diskussion und der Angesprochene schlug dem jungen Mann unvermittelt mit seiner Faust ins Gesicht. Im weiteren Handgemenge erlitt der Geschädigte zusätzlich Kratzer und Abschürfungen im Gesicht. Die Szene wurde durch weitere Reisende beobachtet.
Nach Eintreffen des Zuges im Hauptbahnhof Mainz wurde die Bundespolizei über den Sachverhalt informiert. Der 24-Jährige sowie die Zeugen machten im Bahnhof bei Eintreffen der Polizisten auf sich aufmerksam. Der Täter hatte sich zwischenzeitlich entfernt, konnte durch die Streife jedoch auf einem anderen Gleis angetroffen werden. Der Mann stellte sich im Rahmen der Überprüfung als polizeibekannt heraus und war bereits zuvor durch Körperverletzungsdelikte in Erscheinung getreten. Die Verletzungen des jungen Mannes wurden dokumentiert, die Auswertung der Videoüberwachung veranlasst und der Beschuldigte für polizeiliche Maßnahmen mit zum Bundespolizeirevier verbracht. Den 48-Jährigen erwartet nun erneut ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.
Hund vor weiterer Quälerei gerettet
Die Bundespolizei erreichte die Mitteilung, dass aufgrund der gutachterlichen Bewertung des Amtstierarztes gegen einen 26-Jährigen ein Tierhalte- und Betreuungsverbot für Hunde erlassen wurde. Zudem muss der Mann die gesamten Kosten bezüglich der Einziehung des Hundes durch die Kreisverwaltung Mainz-Bingen tragen.
Was war passiert?
Bereits am 9. Juni 2022 ereignete sich am Hauptbahnhof Mainz ein nicht alltäglicher Vorfall. Das Bundespolizeirevier Mainz wurde telefonisch darüber informiert, dass ein junger Mann seinen im Zug mitgeführten Hund mehrfach geschlagen und getreten hatte. Die aufmerksame Zeugin machte am Hauptbahnhof auf sich und den Mann mit dem Hund aufmerksam. Rasch meldeten sich weitere Reisende, die den Vorfall ebenfalls bestätigen konnten. Im Verlauf der Kontrolle stellte sich weiterhin heraus, dass der Hundehalter schon mehrfach wegen Tierquälerei beim Veterinäramt gemeldet worden war. Daraufhin wurde "Butz", so der Name des Vierbeiners, durch die Bundespolizisten sichergestellt und weiter durch die Feuerwehr Mainz an das Tierheim Mainz übergeben. Trotz der schmerzlichen Erfahrungen, baute der Hund rasch Vertrauen zu den eingesetzten Beamten und Beamtinnen auf, da er scheinbar merkte, dass ihm hier geholfen wird. Bis zu seiner Verbringung verwöhnten die Polizisten den Schäferhund vor Ort mit Wasser und Leckerlis. Wir bedanken uns bei der aufmerksamen Zeugin für den Hinweis und hoffen das Butz schnellstmöglich ein neues und liebevolles Zuhause findet.
Auseinandersetzung zwischen Ehepaar - Zeugen gesucht
Am Samstagnachmittag (16.07.2022) kam es zwischen getrenntlebenden Ehepartnern zu einer Auseinandersetzung auf dem Bahnhofvorplatz.
Zwischen 14 und 15 Uhr war die 29-jährige Ehefrau mit ihren beiden Kindern am Bahnhof in Richtung Alicebrücke unterwegs. Dort traf sie auf ihren 41-jährigen Ehemann, der sich aufgrund einer gerichtlichen Anordnung ihr überhaupt nicht nähern dürfte. Es entsteht sofort ein Streitgespräch, welches auch von unbeteiligten Personen beobachtet worden sein muss. Mindestens zwei Frauen haben darüber hinaus der Mutter ihre Hilfe angeboten.
Du Polizei Mainz-Lerchenberg bearbeitet den Sachverhalt und bittet diese Frauen und weitere Zeugen des Vorfalls, sich zu melden. Tel.: 06131 - 65 4310
Frau im Rollstuhl geschlagen - Passanten kommen zu Hilfe
Passanten und Freunde griffen am Donnerstagnachmittag (07.07.2022) beherzt ein, als eine 21-jährige Frau auf dem Bahnhofplatz beleidigt und geschlagen wurde.
Ein 32-jähriger Mann aus Mommenheim geriet gegen 15:30 Uhr mit der späteren Geschädigten in Streit, weil der Mann den Hund der jungen Frau streicheln wollte. Die 21-Jährige bat den Herrn mehrfach das Streicheln ihres Hundes zu unterlassen, da der Hund durch den Mann bereits irritiert und verwirrt reagierte. Der 32-Jährige wurde zunehmend aufdringlicher und fing plötzlich an die 21-Jährige zu beleidigen und zu beschimpfen. Unter anderem machte sich der Mann über die Behinderung der 21-jährigen lustig, da diese im Rollstuhl sitzt.
Nach den anfänglichen Beleidigungen wurde der Mann handgreiflich und fing an der jungen Frau mehrfach gegen den Kopf zu schlagen. Bekannte der Geschädigten sowie ein unbeteiligter Passant kamen der 21-Jährigen zu Hilfe und gingen dazwischen. Hierbei wurden sie ebenfalls vom Angreifer geschlagen und leicht verletzt. Von einem weiteren zu Hilfe eilenden Passanten konnte der Täter dann festgehalten und zu Boden gebracht werden, während andere die Polizei verständigen.
Von Kräften der im Bahnhofsgebäude befindlichen Bundespolizei, konnte der Täter fixiert, in Gewahrsam genommen und letztlich der Mainzer Polizei übergeben werden. Der 32-Jährige reagierte im weiteren Verlauf psychisch auffällig und musste in eine Klinik eingeliefert werden. Der Mann muss sich nun wegen Körperverletzung und Beleidigung strafrechtlich verantworten. Im Zusammenhang mit diesem Sachverhalt sucht die Polizei noch einen der vorbildlich handelnden Passanten, der als Zeuge für die Taten in Frage kommt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Ein Täter und acht Geschädigte
Am 6. Juli 2022 wurde ein Mitarbeiter der DB AG auf eine männliche Person aufmerksam, die im Gleisoberbau am HBF Mainz mehrere Stücke Papier anzündete. Der Aufforderung dies zu unterlassen kam die Person jedoch nicht nach und stoß den Bahnmitarbeiter gegen die Brust.
Aufgrund des gezeigten Verhaltens wurde der 25-jährige von den Mitarbeitern der DB Sicherheit fixiert und die Bundespolizei wurde zur Identitätsfeststellung hinzugezogen. Die Identitätsfeststellung verweigerte der junge Mann jedoch, weshalb ihm die Mitnahme zur Dienststelle ausgesprochen wurde. Auf dem Weg zur am Bahnhof gelegenen Dienststelle wurde der Polizeipflichtige am Arm geführt, wodurch ein Versuch sich von einer Treppe zu stürzen verhindert werden konnte.
Bereits während des ersten Kontrollgesprächs bemerkten die Beamten mehrere Auffälligkeiten, die darauf schließen ließen, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Aufgrund des nun gezeigten Verhaltens entschlossen sich die Beamten den Mann zu fesseln, um so eine Eigen- sowie Fremdgefährdung ausschließen zu können. Während der Fesselung trat der Beschuldigte mehrmals in Richtung der Beamten und verletzte diese dadurch leicht.
Selbst in den Gewahrsamsräumen ließ sich die Person nur bedingt bändigen und versuchte fortlaufend sich selbst durch Stoßen mit dem Kopf gegen die Wand, Tritte gegen die Tür oder durch plötzliches "fallenlassen" selbst zu verletzten. Des Weiteren beleidigte die Person die Beamten mehrmals. Aufgrund der richterlichen Anordnung wurde der Beschuldigte durch die eingesetzten Kräfte zur Uniklinik Mainz verbracht. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen, um festzustellen, ob er unter Drogeneinfluss stand.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sowie der Blutentnahme wurde der junge Mann auf Anordnung des Ordnungsamtes Mainz mittels Krankenwagen in die Psychiatrie eingeliefert und durch die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern mehrere Strafverfahren wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung eingeleitet.
Kripo kontrolliert PKW, Beifahrer flüchtet
Ein 38-Jähriger versuchte am Mittwochnachmittag (06.07.2022) bei einer Kontrolle vor der Mainzer Kriminalpolizei zu flüchten. Der Mainzer Kripo fiel gegen 17:30 Uhr ein PKW in der Mombacher Straße auf, der bereits mehrfach polizeilich aufgefallen war. Zunächst ignorierte die Fahrerin die Anhaltezeichen und setzte ihre Fahrt über die Boppstraße und Kaiserstraße bis kurz vor den Bahnhof fort.
Dort hielt der PKW und der Beifahrer nutzte diesen Moment um zu Fuß die Flucht zu ergreifen. Nach einer Verfolgung durch die Neustadt konnte er in der Frauenlobstraße gestellt werden. Auf seinem Fluchtweg wurde später ein Behältnis mit vermutlich Betäubungsmitteln gefunden. Die Untersuchungen hierzu dauern an.
Bei der 26-jährigen Fahrerin wurde ebenfalls eine kleine Menge BTM aufgefunden. Ein Test, ob sie unter dem Einfluss von BTM ein Fahrzeug führte, verlief negativ. Im PKW wurde ein Rucksack mit Werkzeug gefunden, das auch für Einbrüche verwendet werden könnte. Die beiden Insassen machten hierzu keine Angaben. Der 38-Jährige wird später bei der Polizei erkennungsdienstlich behandelt. Gegen beide werden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Rheinallee - Radunfall an nicht abgesicherter Baustelle
Eine 63-jährige Radfahrerin biegt Montagmittag (05.07.22) aus der Kurfürstenstraße auf den Radweg der Rheinallee ein. Unmittelbar hinter der Einmündung finden Bauarbeiten statt. Zum Unfallzeitpunkt spannte sich ein Kabel zwischen einem Bagger und einem Hügel Erdaushub über den Geh- und Radweg. Dieses Kabel führte zum Sturz der Radfahrerin. Gefahrenhinweise waren nicht erkennbar. Sie erlitt bei dem Sturz Verletzungen an den Knien, benötigte aber keine medizinische Behandlung. Die Gesamtumstände sind nun Gegenstand der Ermittlungen.
Randalierer im Fitnessstudio
Für einen Polizeieinsatz in einem Mainzer Fitnessstudio sorgte am vergangenen Freitagabend (01.07.2022) ein 20-jähriger Besucher.
Gegen 22:15 Uhr wurde der Mainzer Polizei ein randalierender Besucher im Fitnesscenter in der Bonifaziusstraße in Mainz gemeldet, der mit anderen Mitgliedern in Streit geraten war. Trotz ausgesprochenem Hausverbot durch den Betreiber des Fitnessstudios und deutlicher Ansprache der eingesetzten Polizisten, sah der 21-jährige Sportler keinen Grund sein Training abzubrechen und das Gebäude zu verlassen.
Aufgrund des zunehmend aggressiven Verhalten des Mannes, sollten ihm Handschellen angelegt und er aus dem Fitnessstudio begleitet werden. Gegen die Maßnahmen der Polizisten leistete der Mann enormen Widerstand, sodass er zu Boden gebracht werden musste. Anstelle sich zu beruhigen, schlug der 21-Jährige mehrfach seinen Kopf auf den Boden, wodurch er sich selbst an der Stirn verletzte.
Auch der Einsatz des Taser führte zunächst nicht dazu, dass der Beschuldigte sich beruhigte. Erst als die letzten Kräfte des Sportlers schwanden, konnte er fixiert und einer notdürftigen medizinischen Behandlung zugeführt werden. Im Laufe der Maßnahme stellte sich heraus, dass der Beschuldigte vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Für den jungen Mann endete der Abend in einer Gewahrsamszelle der Polizei. Er muss sich nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, sowie wegen Hausfriedensbruch verantworten.
Mann fällt von der Kaimauer
Kurz nach Mitternacht kam es zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr, Polizei, Notarzt und Rettungsdienst im und am Rhein im Bereich der Taunusstraße. Ein 26-jähriger Mainzer war zuvor mit seiner Freundin am Rheinufer unterwegs, als ihm sein Handy aus der Hand und in den Rhein gefallen war. Als der junge Mann nach seinem Handy greifen wollte, um es aufzufangen, stürzte er die ca. 3 Meter hohe Kaimauer herunter in den Rhein und teilweise auf die dortigen Steine.
Ein im Einsatz befindliches Boot der Wasserschutzpolizei kam dem jungen Mann zu Hilfe, konnte aber auf Grund der Steine nicht nah genug an den Mann heran, weshalb die Mainzer Feuerwehr den jungen Mann mit einer Leiter retten und an den Rettungsdienst übergeben konnte. Der junge Mann wurde vor Ort medizinisch behandelt und trug glücklicherweise nur leichte Verletzungen davon.
Diebstahl von Katalysator
Im Tatzeitraum von Sonntag, den 12.06.2022 16:00 Uhr bis Freitag, den 24.06.2022 08:00 Uhr kam es in der Mainzer Neustadt zum Diebstahl eines Katalysators. Der PKW, ein grauer Opel Astra, war im genannten Zeitraum im Bereich des Kaiser-Wilhelm-Rings geparkt.
Der Diebstahl wurde am 24.06.2022 durch die Fahrzeugeigentümerin bemerkt und der Polizei gemeldet. Dabei erinnerte sich die 29-jährige Geschädigte an einen Vorfall vom 07.06.2022, wo sich ein unbekannter Mann verdächtig lange an ihrem PKW aufhielt und diesen betrachtete. Der Mann wurde wie folgt beschreiben:
- ca. 30-35 Jahre alt
- Trug eine Brille / Sonnenbrille
- Basecap auf dem Kopf
Wer hat im genannten Tatzeitraum verdächtige Feststellungen im oben genannten Bereich gemacht und/oder verfügt möglicherweise über Videoaufzeichnungen, welche Rückschlüsse auf den bislang unbekannten Täter geben könnten? Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Gefährliche Körperverletzung - Opfer mit Schlägen und Tritten traktiert
Am 21. Juni 2022 gegen 20:00 Uhr kam es in einer Filiale eines Drogeriemarktes im Hauptbahnhof Mainz zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen. Hierbei soll der Täter im Beisein weiterer junger Männer sein 18-jähriges Opfer, laut Zeugen, gezielt gegen den Kopf sowie Nacken geschlagen und getreten haben, obwohl dieses bereits am Boden lag. Die alarmierte Streife der Bundespolizei leistete Erste Hilfe und rief zur Sicherheit einen Rettungswagen, wenngleich der junge Mann ansprechbar war und angab keine medizinische Hilfe zu wollen. Der Täter konnte vor Ort nicht mehr angetroffen werden, dennoch wurde das Videomaterial gesichert und die Zeugen befragt. Ein Verwandter holte den Jungen anschließend im Bundespolizeirevier Mainz ab. Die Ermittlungen zur Person des Täters laufen und es wurde eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung gefertigt.
Verkehrskontrollen mit Zivilfahrzeug
Mit einem Zivilfahrzeug haben Polizisten am Dienstagnachmittag (21.06.2022) den PKW-Verkehr in der Mainzer Rheinallee kontrolliert und dabei insbesondere Handyverstöße im Fokus gehabt. Während des Einsatzes konnten sieben PKW-Fahrer kontrolliert werden, die ihr Smartphone während der Fahrt nutzten. Sie waren alle aufgrund der Kontrolle durch ein Zivilfahrzeug überrascht und gaben den Verstoß zu. Sie müssen nun ein Bußgeld von 100,- EUR entrichten und erhalten einen Punkt auf ihrem Punktekonto. Die Reaktion der Personen zeigt, dass ihnen der Verstoß durchaus bewusst war und das Entdeckungsrisiko als gering eingeschätzt. Die Mainzer Polizei wird weiterhin unterschiedlichste Aktionen zur Ahndung dieser Verstöße durchführen.
Weiterhin wurde das installierte Stopp-Schild an der Einmündung der Industriestraße in die Rheinallee überwacht. Der Haltestreifen des Stopp-Schildes befindet sich diagonal vor einem Fußgängerüberweg der Industriestraße und dem Radweg der Rheinallee. Verkehrsteilnehmer müssen an diesem Haltestreifen halten, also stehen bleiben. Es konnte jedoch beobachtet werden, dass dies nicht geschieht. Verstöße konnten festgestellt werden. Diese werden mit 10,- EUR geahndet. Viel mehr wiegt jedoch, wenn es durch das Überfahren der Haltelinie zu Gefährdungen von anderen Verkehrsteilnehmern kommt. Die Erkenntnisse der Zivilstreife werden zu weiteren Kontrollaktionen an dieser Stelle führen.
Aggressive Frau fällt mehrfach auf
Hochaggressiv hat eine 44-jährige Mainzerin am Dienstagnachmittag (21.06.2022) gegen 14:15 Uhr zunächst eine 35-jährige Frau am Mainzer Rheinufer erheblich beleidigt und später einen 45-jährigen Mann in der Nähe der Goetheunterführung geschlagen.
Am Rheinufer in der Mainzer Neustadt lies eine 35-jährige Frau ihr Kind an den Treppen zum Wasser hin spielen. Weil die 44-Jährige dies offensichtlich nicht guthieß, beleidigte sie die Mutter auf das Erheblichste mit derben, sexistischen Beleidigungen. Weil sie auch bedrohlich auf diese zuging und Schläge androhte, wurde die Polizei verständigt. Diese stellte bei der Sachverhaltsaufnahme einen Atemalkoholgehalt von 1,63 Promille fest. Einige Stunden später wurde die Polizei erneut verständigt, weil eine Frau im Bereich Goetheunterführung einen Mann geschlagen habe. Dieser schilderte den Einsatzkräften kurz darauf, dass er der am Boden liegenden 44-jährigen Frau, der Beschuldigten des vorherigen Sachverhalts, etwas Wasser angeboten habe. Diese richtete sich jedoch auf, ging aggressiv auf ihn los und schlug ihm mehrere Male mit der Faust ins Gesicht. Der Mann versuchte sich dem zwar zu entziehen, wurde aber von der Frau bis in ein Geschäft verfolgt. Dort konnte die alarmierte Polizei die 44-Jährige antreffen. Sie wies mittlerweile einen Atemalkoholwert von 2,77 Promille auf. Da sie während der Sachverhaltsaufnahme weiterhin Passanten anpöbelte und nicht zu erwarten war, dass sie ihr Verhalten ändere, wurde sie in Gewahrsam genommen und verbrachte einige Stunden in einer Zelle. Gegen sie werden nun Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung geführt.